Diese Tipps für dein WG-Leben solltest du kennen, bevor du in deine neue WG einziehst.
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Ein Leben in einer Wohngemeinschaft (WG) kann aufregend, aber auch herausfordernd sein. Unterschiedliche Persönlichkeiten und Gewohnheiten prallen aufeinander, und das Zusammenleben erfordert Kompromisse und gute Kommunikation.
Hier sind einige Tipps, die helfen können, das WG-Leben reibungslos und angenehm zu gestalten.
7 Tipps für dein WG-Leben
1. Klare Kommunikation
Kommunikation ist das A und O. Schließlich kann niemand wissen, was die andere Person stört, wenn das nicht klar kommuniziert wird. Wenn es euch schwerfällt, einfach so Probleme anzusprechen, sind fest eingeplante, regelmäßige WG-Besprechungen sehr hilfreich.
Dort könnt ihr dann die Erwartungen, die ihr ans Zusammenleben habt, ansprechen und eventuelle Probleme offen besprechen.
Egal, ob es um Sauberkeit, Lautstärke oder die Nutzung gemeinsamer Räume geht – durch klare Absprachen lassen sich Missverständnisse, schlechte Laune und Streitereien vermeiden – ich spreche da aus Erfahrung.
2. Putzplan erstellen (und einhalten)
Putze ist in den meisten WGs das Streitthema Nummer eins. Dabei kann es so einfach sein: Ein einfacher Putzplan, der wöchentlich rotiert, schafft Struktur und sorgt dafür, dass sich niemand benachteiligt fühlt.
Was wann geputzt werden soll, könnt ihr nach Zimmern aufgeteilt oder bestimmten Wochentagen zuordnen. Wichtig ist, dass die gesamte WG mit dem Plan einverstanden ist und sich dann auch alle an den Putzplan halten.
Eine Vorlage für einen WG-Putzplan kannst du hier kostenlos herunterladen.
Wenn du noch nach dem richtigen Putzzeug für eure WG suchst, empfehle ich dir die Produkte von everdrop*.
Da muss dann nämlich keiner groß schleppen, da ihr immer nur einzelne Tabs kauft und erst Zuhause Wasser dazugebt, um daran dann ein fertiges Putzmittel herzustellen.
3. Haushaltskasse
In jeder WG gibt es Dinge wie Putzmittel, Toilettenpapier oder Gewürze, die gemeinsam genutzt werden. Damit die Kosten fair verteilt werden und ihr euch nicht wegen der Kosten streiten müsst, ist eine gemeinsame Haushaltskasse die einfachste Lösung.
In die Haushaltskasse zahlt jede*r Mitbewohner*in regelmäßig einen bestimmten Betrag ein. Mit dem Geld aus der Haushaltskasse werden dann gemeinsame Ausgaben getätigt.
4. Privatsphäre respektieren
In einer WG ist es wichtig, die Privatsphäre und die individuellen Bedürfnisse der Mitbewohner zu respektieren. Klar ist es schön, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen, aber genauso wichtig ist es auch, dass jeder seinen Rückzugsort hat, ohne sich gestört zu fühlen.
Dabei können schon einfache Regeln helfen wie: Wenn die Zimmertür zu ist, möchte ich nicht gestört werden. Wenn meine Tür offen steht, dürfen andere gerne das Zimmer betreten. Oder ihr signalisiert mit einfachen Schildern an eurer Tür, ob ihr gerade offen für Gesellschaft seid*.
Es hilft auch, sich über Besuchszeiten oder mögliche Ruhezeiten abzustimmen. Schließlich habt ihr eventuell nicht alle den gleichen Tagesrhythmus.
5. Offenheit für Kompromisse
Im WG-Leben treffen oft verschiedene Vorstellungen aufeinander. Ihr lebt unterschiedliche Leben, euch sind unterschiedliche Dinge unterschiedlich wichtig. Da kann dann nicht immer alles genau so laufen, wie du das gerne hättest.
Sei offen für die Herangehensweisen der anderen. Bereitschaft, Kompromisse einzugehen, ist für ein harmonisches WG-Leben essenziell.
Ob es um die Lautstärke am Abend, die Einrichtung des Wohnzimmers oder die Auswahl der gemeinsamen Streaming-Abende geht – manchmal muss man halt die eigenen Wünsche hinten anstellen.
Apropros Streaming-Abend: Wusstest du, dass du als Student Amazon-Prime günstiger bekommst?*
6. Gemeinsame Aktivitäten
Wenn du eher in einer Zweck-WG lebst, bei der es einfach darum geht, dass eine Wohnung zu zweit billiger ist als alleine, ist dieser Punkt für dich weniger relevant.
Wenn du deine Mitbewohner*innen hingegen näher kennenlernen willst, sind gemeinsame Aktivitäten wie Kochabende, Spieleabende oder kleine Ausflüge eine super Idee, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Das ist natürlich kein Muss, aber gelegentliche WG-Aktivitäten helfen auf jeden Fall auch dabei, die anderen Personen besser zu verstehen, was das WG-Leben an der ein oder anderen Stelle erleichtern kann.
Meine absoluten Empfehlungen für einen WG-Spieleabend:
- Activity* – Vollkommen zurecht ein absoluter Klassiker.
- Taco Ziege Katze Käse Pizza* – komplizierter Name, wirkt vom Design auch erstmal wie ein Spiel für Kleinkinder, aber es macht wirklich super viel Spaß
7. Kompromisse bei der Zimmeraufteilung
Nicht alle Zimmer in einer Wohnung sind gleich groß oder gleich schön. Damit alle zufrieden sind, ist es ganz am Anfang wichtig, eine faire Lösung für die Zimmeraufteilung zu finden.
Wenn eine Person beispielsweise ein sehr viel kleineres Zimmer als die anderen hat, muss die Person vllt. auch weniger Miete zahlen als die anderen?
Wenn ihr euch gar nicht einigen könnt, ist vielleicht auch eine regelmäßige Zimmerrotation eine gute Möglichkeit.
Jetzt kennst du die wichtigsten Tipps für ein harmonisches WG-Leben!
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