Mit diesen Tipps kannst du dir ein richtig schönes WG-Zimmer einrichten.
Du ziehst eine neue – vielleicht sogar deine erste – WG? WG-Zimmer einrichten ist aufregend, aber kann auch ein bisschen stressig werden. Schließlich soll das Ergebnis am Ende gut werden, damit du dich in deinem Zimmer auch richtig wohlfühlen kannst. Vor allem ein kleines WG-Zimmer einzurichten ist dabei gar nicht so einfach: Es soll zwar alles reinpassen, aber am Ende auch nicht super messy aussehen.
Hier erfährst du 8 smarte Strategien, um dein WG-Zimmer einrichten zu können.
WG Zimmer einrichten
Wie räume ich mein Zimmer richtig ein?
1. Das wichtigste zuerst!
Wenn dein neues WG-Zimmer noch leer ist, hast ist das die optimale Voraussetzung dafür, beim Einrichten alles richtigzumachen.
Anstatt einfach alles irgendwie hineinzupacken, machst du dir stattdessen kurz einen Plan und richtest in einer sinnvollen Reihenfolge ein. Am besten ist es, wenn du beim Einrichten vom Großen ins Kleine gehst.
Als Erstes kommen also die großen Möbel, auf, die du auf keinen Fall verzichten kannst, in dein Zimmer. Also dein Bett, dein Schreibtisch und dein Kleiderschrank.
Wenn jetzt noch ausreichend Platz da ist, kannst du auch noch kleinere Möbel hinzufügen. Zum Beispiel einen Nachttisch, einen Sessel oder eine Stehlampe.
Erst ganz zum Schluss räumst du den Kleinkram in die Schubladen und Fächer. Auch um Dekogegenstände wie Pflanzen, Poster oder Kerzen kümmerst du dich jetzt erst.
2. Platz nutzen
WG-Zimmer sind meistens nicht allzu groß. Umso wichtiger ist es dann, dass du den Platz, den du zur Verfügung hast, auch sinnvoll nutzt.
Beispielsweise wollen viele trotz eines kleinen Zimmers nicht auf ein großes Bett verzichten. Dabei ist es dann essenziell, dass du den Platz unterm Bett nicht einfach so verschwendest. Du kannst den Platz unter deinem Bett bspw. nutzen, indem du ihn mit Unterbettkisten als Stauraum für Kleidung verwendest.
Wenn du dich für ein Hochbett entscheidest, kannst du sogar deinen Schreibtisch unter dein Bett stellen.
3. Benutze das, was du hast
Ein Umzug und das WG-Zimmer einrichten kann ganz schön teuer werden. Und als Student*in sprengt das dann ziemlich schnell das Budget.
Anstatt dir also direkt alles neu zu kaufen, schau erstmal, was du bereits an Möbeln besitzt, was du einfach in dein neues WG-Zimmer mitnehmen kannst.
Wenn’s dann doch neue Möbel sein sollen, schau dich z.B. mal auf eBay um. Vielleicht findest du dort günstige, gebrauchte Möbel, die deinem Geschmack entsprechen.
Um beim Einrichten nicht direkt in einen Kaufrausch zu verfallen, hilft es auch, dir klarzumachen, dass dein Zimmer nicht von Anfang an perfekt aussehen muss. Siehe das WG-Zimmer einrichten viel mehr als Prozess: Wenn du irgendwann, irgendwo ein schönes Möbelstück oder einen tollen Dekogegenstand entdeckst, nimmst du ihn mit und kannst dein Zimmer somit nach und nach vervollständigen.
4. Kreativ werden
Bei der Auswahl deiner Möbel ein wenig kreativ zu werden, hat noch niemandem geschadet. Bei besonders kleinen Räumen, ist ein wenig Kreativität der beste Weg, um trotz wenig Platz nicht komplett im Chaos zu versinken.
Aber auch in größeren Räumen sind kreative Möbel eine tolle Idee, um deinem Zimmer einen persönlichen Touch zu verleihen. Ein Möbelstück muss schließlich nicht einfach funktional sein, sondern kann auch gleichzeitig für Ästhetik im Zimmer sorgen.
Zum Beispiel ist dieser Scheibtisch super praktisch, weil er Schreibtisch und Regal in einem ist. Und die Schreibtischplatte kannst du nach dem Arbeiten ganz einfach wieder einklappen, sodass sie keinen Platz wegnimmt.
Für Menschen, die nur mit dem Laptop arbeiten, ist das eine super praktische Alternative zu einem normalen Schreibtisch. Wenn du beim Arbeiten immer super viele Bücher gleichzeitig ausgeschlagen hast, ist das eher nicht so ein geeignetes Modell für dich.
Wenn du viel Platz zum Arbeiten brauchst, kannst du deinen Schreibtisch beispielsweise so wie hier in deine Kommode integrieren. Je nachdem, wie viel Platz du zum Arbeiten brauchst, kannst du dich dann ganz entspannt ausbreiten.
So eine Schreibtisch-Konstruktion kannst du dir auch ganz einfach selber, ganz nach deinen Bedürfnissen selber bauen, indem du kleine Kommoden-Elemente kaufst und diese dann einfach mit einer großen Holzplatte miteinander verbindest und zu einem Schreibtisch erweiterst.
Was gehört in ein Studentenzimmer?
5. Wandregale
Ich bin ein Fan von Wandregalen. Das Anbringen ist zwar super nervig, aber der Aufwand lohnt sich!
Zum einen hat ein Wandregal den praktischen Vorteil, dass es keinen Platz auf dem Boden wegnimmt – also perfekt für kleine Räume.
Das, was auf einem Wandregal platziert wird, bekommt aber auch einen besonderen Fokus. Es ist also eine super schöne Möglichkeit, deine liebsten Gegenstände zu drapieren und in gewisser Weise auszustellen. Zum Beispiel deine Lieblingsbücher, Schallplatten, Zimmerpflanzen oder was dir sonst so einfällt.
Diese Wandregale sehen doch einfach super schön aus! Und wie viele du wie und wo anbringst, kannst du komplett an dein Zimmer anpassen.
6. Spiegel
Spiegel sind eine super tolle Möglichkeit, um deinen Raum größer wirken zu lassen. Auch hier kannst du super kreativ werden, wenn es um die Größe des Spiegels geht, die Form und die Farbe und Verzierung des Rahmens.
7. Kerzen und Lichterketten
Der einfachste Weg, eine gemütliche Atmosphäre in einem Raum zu schaffen, ist die passende Beleuchtung. Kleine Lampen, Lichterketten oder Kerzen machen einen Filmabend zu Hause schließlich noch viel gemütlicher!
8. Dekogegenstände
Die Deko kommt zum Schluss und ist deine Möglichkeit, deinem Zimmer Persönlichkeit zu verleihen. Seien es Pflanzen, Poster, Kerzen, eine Fotowand oder Selbstgemaltes. Lass deiner Kreativität freien Lauf und gestalte dein Zimmer so, wie es dir am besten gefällt.
Pass aber auf, dass du es mit der Deko nicht übertreibst und dein Zimmer mit irgendwelchen Dingen vorstellst, die am Ende nur im Weg sind und Platz wegnehmen.
Du kannst zum Beispiels so eine schöne Wandcollage erstellen. Mit Bildern aus Zeitschriften, mit Postern oder auch persönlichen Fotos und Bildern.
Wenn du bei deiner Deko gerne flexibel bleiben willst und die Bilder in deinem Zimmer häufiger mal veränderst oder ergänzt, dann ist so ein Fotogitter eine sehr praktische Option.
Jetzt kannst du dein WG Zimmer einrichten!
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