Mit diesen 5 Spartipps für den Haushalt wirst du wirklich einen Unterschied in deinem Budget merken.
Geld ausgeben für den Haushalt nervt. Denn es muss zwar sein, aber anders als mit Freunden ins Kino zu gehen oder sich ein Eis bei der Lieblingseisdiele zu kaufen, macht Geld ausgeben im Haushalt so überhaupt keinen Spaß.
Optimalerweise sind die Ausgaben für den Haushalt also so gering wie möglich. Mit diesen Spartipps wirst du nach kurzer Zeit merken, dass endlich mehr Geld für die spaßigen Ausgaben übrig bleibt!
In diesem Beitrag bekommst du Spartipps für den Haushalt, mit denen du nervige Haushalts-Ausgaben so gering wie möglich halten kannst.
9 effektive Spartipps für den Haushalt
1. Mehrweg statt Einwegprodukte
Brottüten, Backpapier, Alufolie … die Küche ist voll von Dingen, die man einmal verwendet, dann wegwirft und neu kaufen muss.
Zugegeben, Brottüten und Backpapier sind relativ günstige Produkte, auf Dauer sammelt sich da aber eine ganz schöne Summe Geld an.
Für jedes Produkt in der Küche gibt es auch eine Mehrwegalternative, die zwar beim einmaligen Kauf teurer als das Einwegprodukt ist, dadurch, dass du es aber immer wieder verwenden kannst, ist es auf lange Sicht billiger.
- Statt in Brottüten und Alufolie kannst du deine Brote zum Beispiel auch einfach in Dosen packen.
- Statt Backpapier kannst du eine Backmatte verwenden. Die Benutzung ist genau gleich, nur dass du sie nicht nach einmal benutzen wegwirfst und eine neue kaufen musst. Stattdessen kaufst du eine Backmatte einmal und kannst sie dann immer und immer wieder verwenden.
2. Mit Plan einkaufen
Das größte Potenzial, um im Haushalt Geld zu sparen, sind Lebensmittel. Hierbei kann man nämlich sehr günstig einkaufen, aber eben auch nach oben hin quasi grenzenlos viel Geld ausgeben.
Um beim Lebensmitteleinkauf Geld zu sparen ist das wichtigste, dass du wirklich nur das kaufst, was du brauchst.
Dafür schaust du am besten vorm Einkaufen nach, was du noch zu Hause hast und überlegst dir, was du damit kochen könntest. Dann schreibst du genau auf, was dir dafür noch fehlt. Und im Supermarkt gilt dann natürlich: Nur das kaufen, was auf der Liste steht.
3. Geld zur Seite legen
Bei Lebensmitteln Geld zu sparen kann sehr frustrierend sein, zumindest wenn es bedeutet, dass du deine liebsten Produkte nicht kaufen kannst, weil sie zu teuer sind.
Um dabei auf langfristig nicht die Motivation zu verlieren, hilft es, wenn du das Sparen mit einem konkreten Sparziel verbindest.
Eine Möglichkeit ist, dass du nach jedem Einkauf aufrundest und dieses Geld in einem Glas oder einem separaten Konto sammelst.
Zum Beispiel einfach zum nächsten Euro aufzurunden. Wenn du zum Beispiel für 11,20 € einkaufst, rundest du bis 12 € auf, packst also 80ct in deinen Spartopf.
Wenn dir das zu kleine Sparsummen sind, kannst du auch zum nächsten 5er-Schritt aufrunden. Bei einem Einkauf von 11,20 € rundest du dann also auf 15 € auf.
Von dem gesparten Geld kannst du dir dann nach einiger Zeit auch mal ein teureres Produkt kaufen oder essen gehen.
4. Kaltstart
Häufig verwendet man im Alltag warmes Wasser, obwohl das eigentlich gar nicht notwendig wäre. Zum Gemüse abwaschen, Händewaschen oder Tisch abwischen ist es schließlich egal, welche Temperatur das Wasser hat.
Um nicht „aus Versehen“ warmes Wasser zu verwenden und unnötige Energiekosten zu verursachen, achte darauf, dass die Ausgangsposition für deine Wasserhähne immer kalt ist. Das bedeutet also auch, nachdem du warmes Wasser gebraucht hast, den Wasserhahn direkt wieder auf kalt zurückzustellen.
So wird dann der Standard kaltes Wasser und wenn du warmes Wasser verwenden möchtest, musst du den Wasserhahn erst aktiv wieder zurückdrehen.
5. Gibt’s das vielleicht schon?
Haushaltszubehör, Küchengeräte oder auch eine neue Waschmaschine. Das sind alles Haushaltsausgaben, die ab und zu mal anfallen und dann unerwartet das Budget sprengen können.
Bevor du in den nächsten Laden rennst, schaue erstmal auf Online-Plattformen wie eBay oder auf dem nächsten Flohmarkt, ob du den Gegenstand nicht auch gebraucht finden kannst. So kannst du eine Menge Geld sparen.
6. Eigene Behälter
„Darf es noch eine Tüte sein? Kostet 20ct.“
Nein, danke.
20ct sind zwar erstmal nur zwanzig Cent, da kann man drüber streiten, ob das viel Geld ist, wenn du aber regelmäßig beim Einkaufen 20ct für eine Tüte ausgibst, dann summiert sich das und ist früher oder später viel Geld.
Vor allem ist es total unnötig ausgegebenes Geld. Schließlich hast du bestimmt ausreichend alte Tüten, Beutel oder Taschen zu Hause, die du einfach mitnehmen kannst.
Einen kleinen Beutel kannst du zur Sicherheit auch immer in deiner Handtasche dabeihaben, damit du, falls du doch mal noch spontan unterwegs etwas einkaufen musst, vorbereitet bist.
Das gilt übrigens nicht nur für Tüten – in einigen Cafés oder Bäckereien gibt es auch Rabatt auf deinen Kaffee zum Mitnehmen, wenn du deinen eigenen Becher mitbringst.
7. Auf den Kilopreis achten
Egal ob bei Lebensmitteln, Waschpulver oder Duschgel. Ein genauer Blick auf das Preisschild lohnt sich. Einfach nur die große Zahl auf dem Preisschild zu betrachten, kann nämlich schnell in die Irre führen.
Stattdessen solltest du etwas genauer hinschauen und den Preis pro Kilo/ pro Liter oder pro Stück miteinander vergleichen, um herauszufinden, welches Produkt tatsächlich das günstigste ist.
Meistens sind die größeren Packungen zwar auf den ersten Blick teurer (ist schließlich auch mehr drin), aufs Kilo betrachtet, ist es aber in der Regel günstiger, dich für die größere Packung zu entscheiden.
8. Budget festlegen
Wenn du nur eine bestimmte Summe für deine Einkäufe oder Haushaltszubehör zur Verfügung hast, fällt es viel leichter, sich an diese Summe zu halten, als wenn du dir einfach vornimmst, möglichst wenig Geld auszugeben.
Daher ist es hilfreich, wenn du dir am Anfang jeden Monats Budgets festlegst. Das bedeutet: Schreibe dir auf, wie viel du an Einnahmen pro Monat zur Verfügung hast und wofür du das Geld genau ausgeben möchtest.
- Wie viel Geld geht für die Miete drauf?
- Wie viel Geld möchtest du maximal für Lebensmittel ausgeben?
- Welche Summe hättest du gerne für Freizeitbeschäftigungen übrig?
Schreibe dir am Anfang des Monats auf, wie viel Geld du wofür zur Verfügung hast und überprüfe im Laufe des Monats immer wieder, dass du noch im Budget liegst.
9. Verträge überprüfen
Es ist nervig, es lohnt sich aber auch, regelmäßig deine großen Kostenpositionen, wie deinen Vertrag bei deinem Internet- oder Handyanbieter zu überprüfen. Mit einem Wechsel zu einem neuen Anbieter lässt sich hier im Zweifel nämlich eine Menge Geld sparen.
Jetzt kennst du die besten Spartipps für den Haushalt!
Das wird dich auch interessieren:
Schreiben Sie einen Kommentar