Die schönsten Ideen zum WG-Zimmer einrichten!

Die schönsten Ideen zum WG-Zimmer-Einrichten!

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Raus aus dem Zimmer bei Mama und Papa, rein in die eigene WG. Das kann überfordernd sein. Aber auch eine super Gelegenheit, dein WG-Zimmer ganz nach deinen Wünschen einzurichten! 

Hier erfährst du, wie du auch kleine Räume einrichten kannst, was du beim Möbelkauf beachten solltest und mit welchen DIYs du deinem Zimmer einen persönlichen Touch verleihst. 

Hier findest du die passende Idee, um dein WG-Zimmer so einrichten zu können, dass es zu einem richtigen Wohlfühlort wird.

Kleines WG-Zimmer einrichten

Ein WG-Zimmer muss oft mehrere Voraussetzungen erfüllen. Ein WG-Zimmer ist Arbeitszimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer zugleich. Und das auf kleinem Raum.

1. Optisch den Raum vergrößern

Bei einem kleinen WG-Zimmer ist es wichtig, dass du den Raum nicht noch kleiner machst, als er ohnehin schon ist. Stattdessen geht es darum, den Raum optisch zu vergrößern

Das geht ganz einfach

  1. Helle Farben. Das gilt vor allem für die Wandfarbe. Aber auch bei der Wahl der Möbel und Deko-Gegenstände spielt es eine Rolle. 
  2. Der richtige Anstrich. Wenn du dich dazu entscheidest, deine Wände farbig zu streichen, solltest du oben immer ein paar Zentimeter weiß lassen. Dadurch wirkt die Decke höher. 
  3. Große Fenster und viel Licht. Zugegeben – die meisten können sich die Größe ihrer Fenster beim Einzug nicht aussuchen, aber die Fensterflächen, die du hast, sollten auch als Fenster erkennbar sein und nicht verstellt werden. 
  4. Bodenlange Vorhänge. Auch dadurch wird der Raum in die Länge vergrößert. Zumindest optisch. 
  5. Spiegel. Ein großer Spiegel kann Wunder wirken.

2. Multifunktions-Möbel

Statt einer normalen Couch lieber ein Schlafsofa oder einen Schlafsessel. Für dich eine gemütliche Sitzgelegenheit und wenn mal jemand über Nacht bleibt, lässt es sich problemlos zu einem Bett ausziehen.

Hast du ein sehr kleines Zimmer, kann ein Schlafsofa natürlich auch dein Bett sein, das dann tagsüber als Sofa oder Sessel weniger Platz wegnimmt.

Dieses Bett ist wohl der Inbegriff von Multifunktions-Möbel. Durch kleine Türen kann der Raum unterm Bett als Stauraum genutzt werden. Selbst die Treppenstufen werden in Stauraum umgewandelt. Gleichzeitig ist der Schlafplatz durch eine Regalwand vom Rest des Zimmers abgetrennt. 

3. Flexible Möbel

Ein riesiger Tisch mitten im Raum ist vielleicht schön, aber auch eher unpraktisch. Stattdessen sollten deine Möbel flexibel sein. Ein leichter Stuhl kann ohne Probleme vom Schreibtisch zum Spieleabend in die Küche transportiert werden.

Ein kleiner Hocker kann gleichzeitig als Nachttisch oder Sitzgelegenheit dienen.

Ein einklappbarer Schreibtisch nimmt kaum Platz weg und kann einfach eingeklappt werden, wenn er mal nicht gebraucht wird. 

Wenn du weißt, dass du in naher Zukunft wieder umziehen wirst, ist das auch ein wichtiger Aspekt, den du beim Möbelkauf beachten solltest.

Dann empfiehlt sich zum Beispiel ein Bett aus Pappe. Das lässt sich ganz einfach zusammenklappen und kann von einer einzelnen Person getragen werden.

4. Raumtrenner

Um trotzdem eine gewisse räumliche Trennung zu haben und nicht das Gefühl zu, immer nur auf dem gleichen Fleck zu sitzen, kannst du Raumtrenner verwenden. Die gibt es zum Glück in vielen verschiedenen Variationen, sodass da für jeden Stil etwas dabei ist. 

Ganz klassisch kannst du einfach ein KALLAX-Regal von Ikea zwischen zwei Raumabschnitte stellen. Das ist besonders praktisch, da du gleichzeitig zusätzlichen Stauraum hast und die Kallax-Regale gibts in allen möglichen Größen und Formen. 

 

Wer sich an ein handwerkliches DIY traut, kann sich seinen Raumtrenner auch selber bauen. Einfach einige Holzplatten mit Scharnieren untereinander verbinden: fertig. Nimmst du so wie hier Lochbretter, kannst du auch hier kleine Ablageflächen schaffen oder einfach nach Belieben dekorieren. 

Auch Pflanzen, Stehlampen, ein Himmel überm Bett oder unterschiedliche Farbkonzepte können den Raum in verschiedene Abschnitte gliedern.

5. Stauraum

Gerade auf kleinem Raum kann schnell die Frage aufkommen: wohin mit dem ganzen Zeug? Also: Stauraum schaffen. 

Ganz wichtig ist hierbei der Raum unterm Bett. Hier empfiehlt sich ein Bett mit integrierten Schubladen.
Aber auch ohne so ein Bett, kannst du den Platz nutzen, indem du separate Unterbett-Boxen kaufst. 

Stehen die Kisten etwas weiter unterm Bett, womöglich sogar in zweiter Reihe, ist es etwas aufwändig, an diese Sachen heranzukommen. Hier kannst du beispielsweise im Sommer deine Wintersachen bzw. im Winter deine Sommersachen lagern. Schließlich musst du dann nur zweimal im Jahr an die Boxen ran. 

Tipp:
Wenn du Platzmangel hast, empfiehlt es sich, vor allem auch auszumisten. Dinge, die du eh nicht brauchst, müssen auch nicht den Platz in deinem Zimmer einnehmen. 
Ein Umzug ist der optimale Zeitpunkt zum Ausmisten, schließlich räumst du alles aus den Schränken und kannst dabei direkt einen Karton für den Flohmarkt oder die Kleiderspende füllen. 

 

Um wirklich jeden Quadratmeter zu nutzen, den dein Zimmer zu bieten hat, kannst du auch in die Höhe arbeiten. Hohe Schränke, Wandregale oder eine Kleiderstange, die du bis unter die Decke ziehen kannst, bieten sich an.

6. Schreibtisch

Ein Schreibtisch ist in jedem Studierendenzimmer ein Muss. Im Vordergrund steht hierbei die Funktionalität. Bücher, Stifte, Laptop, Übungshefte, alles muss seinen Platz finden und dabei am besten nicht die komplette Raumästhetik zerstören.

Es empfiehlt sich daher ein Schreibtisch mit Schubladen, in denen der ganze Kleinkram seinen Platz findet. 

Zusätzlich kannst du unter deinem Schreibtisch noch Rollcontainer platzieren und oben auf den Tisch Organizer und Aufsätze stellen.

Dein Zimmer im Boho-Stil

Mit einfachen Tipps und Tricks kannst du deinem Zimmer einen ganz persönlichen Stil geben. 

Träumst du beispielsweise von einem gemütlichen Boho-Zimmer, dürfen viele grüne Pflanzen und Makramee nicht fehlen.

Hast du ein eher kleines WG-Zimmer, ist der Platz auf dem Boden begrenzt und auch nicht alle Zimmer haben große Fensterbänke, um Pflanzen abstellen zu können. Auch hier gilt: ab in die Höhe. Blumenkübel lassen sich mit schönem Makramee-Pflanzenhängern auch ganz einfach an der Decke befestigen. Auf dem Boden ist dann immer noch ausreichend Platz für deine Yoga-Matte. 

3. Schlafbereich

Wenn du auf kleinem Raum wohnst, empfiehlt sich ein Hochbett. Denn dadurch vergrößerst du deine Zimmerfläche. Den Raum unterm Schreibtisch kannst du schließlich immer noch nutzen. 

Unter dein Hochbett passen problemlos noch ein Schreibtisch oder ein Sofa. Bei hohen Decken sogar dein Kleiderschrank. Das gibt dann ein bisschen das Gefühl von einem begehbaren Kleiderschrank
Den Raum unter deinem Hochbett kannst du natürlich auch durch einen Vorhang verdecken. 

Selbst das eigene Hochbett kann zu einem DIY-Projekt werden. So passt es dann maßgeschneidert perfekt in dein Zimmer. 

WG-Zimmer einrichten: DIY Ideen

Neue Möbel sind ganz schön teuer. Je mehr du selber machst, desto günstiger ist es in der Regel auch. Und deine DIYs verleihen deinem Zimmer nochmal einen ganz persönlichen Touch. 

1. Weinkistenregal

 

Für dieses Weinkistenregal brauchst du einfach nur ein paar davon seitlich an der Wand anzubringen. Die Anordnung, ob hochkant oder quer, ist dabei vollkommen dir überlassen. 

Weinkisten findest du auf ebayKleinanzeigen, auf Flohmärkten und mit etwas Glück schenkt sie dir auch der Weinhändler um die Ecke. 

Kannst du gebraucht keine finden, kannst du auch hier neue Kisten kaufen*. Sind zwar etwas teurer als gebraucht, dafür gibt es allerdings auch eine größere Auswahl an Farben, Größe und Stil-Optik. 

2. Wandregal

Handwerklich etwas anspruchsvoller, aber immer noch gut zu bewältigen, ist dieses Wandregal.

Das brauchst du für dein DIY-Wandregal:

  • Bretter*
    Bei den Brettern ist es wichtig, dass sie breit genug sind. Schließlich soll ja auch etwas raufpassen.
  • 2 Seile*
    Diese kannst du ganz nach Belieben auf die perfekte Länge zu scheiden. Wichtig ist nur, dass sie gleich lang sind
  • 2 Schraubhaken*

Jedes Brett bekommt pro Ecke ein Loch, durch das dann ein Seil gefädelt wird. Die Seile können dann ganz einfach mit zwei Haken an der Wand befestigt werden. 

Auch bei dieser Regal-Idee hast du sehr viel Gestaltungsfreiraum. Du kannst beliebig viele Bretter auffädeln, die Abstände variieren, die Bretter bemalen oder farbige Seile verwenden. 

Perfekt als Deko-Element oder als Platz für deine liebsten Bücher.

3. Nachtschrank

Auch ein Nachtschrank lässt sich ganz einfach selber bauen. Einfach eine alte Getränkekiste umdrehen und ein Brett obendrauf schrauben: Fertig! Eignet sich auch perfekt als Couchtisch oder Hocker. 

Oder du verwendest einfach eine Holzkiste. Die kannst du (wie bei dem Wandregal) einfach seitlich hinstellen oder auch noch Füße anbringen oder ein Zwischenbrett einbauen.

Für den DIY-Nachtschrank brauchst du:

Sowohl bei der Kiste als auch bei den Füßen kannst du natürlich Größe, Form und Farbe nach so variieren, wie es dir am besten gefällt.

Jetzt kennst du die schönsten Ideen, um dein WG-Zimmer einzurichten!

Hier kannst du direkt weiterlesen:
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