Neue Uni, neue Stadt und dann auch noch eine Pandemie mit Ausgangsbeschränkungen.
Kein Wunder, dass es dabei schwer fällt, soziale Kontakte zu pflegen und nicht den Kontakt zu seinen Freunden zu verlieren.
Zudem ist das Studenten-Dasein auch nicht unbedingt entspannt, sondern recht zeitintensiv und so kommt es doch mal vor, dass das Lernen den Freunden vorgezogen wird.
Doch das sollte nicht so sein, denn deine Freunde können dir dein Leben retten.
1. Du bist nicht allein
Gerade in schwierigen Situationen ist häufig das Einzige, was man braucht, das Gefühl, nicht allein zu sein.
Und in eine neue Stadt, in eine neue Umgebung, in einen neuen Lebensabschnitt zu ziehen, kann durchaus so eine schwierige Situation sein.
Manchmal ist der Einzige, der noch helfen kann, ein guter Freund. Jemand mit ein paar tröstenden Worten, einer Schulter zum Anlehnen und einem offen Ohr.
Jemanden an der Seite zu haben, der für einen da ist, der einen versteht, einen unterstützt und mit einem durch dick und dünn geht.
2. Freunde machen glücklich
Soziale Kontakte zu pflegen macht glücklich. Du kennst vermutlich das Gefühl, wenn du mit deinen Freunden zusammen bist und einfach mal komplett abschalten kannst.
Sorgen sind mal eben auf Pause gestellt. Die kreisenden Gedanken werden still und ausnahmsweise mal nicht weitergedacht.
Das ist pure Entspannung und hilft nachweislich gegen schlechte Stimmung und Depressionen.
Denn eine Umarmung eines guten Freundes oder ein Händedruck ist nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung, sondern eine riesige Dosis an Glückshormonen wie Oxytocin, Serotonin, Dopamin und Endorphinen.
Und wie der Name schon sagt: Glückshormone machen glücklich, also gilt: Je mehr, desto besser.
3. Freunde sind die beste Medizin
Glückliche Menschen sind häufig auch noch gesünder.
Eine Studie der Universität Utah zeigt, dass Freundschaften Stress reduzieren und somit auch koronaren Herzkrankheiten vorbeugen.
Eine weitere Studie der Universität North Carolina zeigte darüberhinaus, dass Menschen mit vielen Freunden weniger an Entzündungen, Bluthochdruck oder Übergewicht leiden.
Soziale Kontakte sind also genauso wichtig wie Sport und eine gesunde Ernährung und somit eine wichtige Grundlage für ein langes und gesundes Leben.
4. Zusammen seid ihr stärker
Egal, welche Aufgabe es auch sein mag. Das Lernen für eine Prüfung, die Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch oder auch die Planung der nächsten Ferien.
Zusammen geht das am besten.
Freunde ergänzen und helfen sich gegenseitig. Wenn du mal nicht weiterweißt, gibt es jemanden, der aushelfen kann.
Ein guter Freund ist außerdem jemand, der dich auch ehrlich kritisiert. Das ist manchmal noch wichtiger als Lob und Unterstützung, denn nur so kannst du deine Fehler erkennen und an dir und deinen persönlichen Zielen arbeiten.
5. Love is in the air
Das Gefühl, geliebt und wertgeschätzt zu werden, ist unfassbar wertvoll. Und dafür braucht es nicht unbedingt eine romantische Beziehung.
Das Gefühl, geliebt und gebraucht zu werden, vermittelt dir keiner so sehr wie deine Freunde, denn nicht ohne Grund heißt es:
Und das gilt natürlich auch andersherum.
Trotz deiner Macken und Fehler stehen dir deine Freunde immer noch zur Seite. Wenn das kein eindeutiger Beweis dafür ist, dass sie dich wirklich gern haben…
Das Wichtigste in Kürze
Was du aus diesem Artikel also mitnehmen solltest, ist Folgendes:
Auch wenn dich die Uni zeitlich einspannt: Nimm dir Zeit für deine Freunde!
Dafür muss immer etwas Zeit sein und wenn sie das nicht ist, dann ist das ein eindeutiges Indiz dafür, dass du dich zu sehr in deine Arbeit hineinsteigerst.
Gönn dir auch mal eine Pause.
Lass dich auch durch Corona nicht davon abhalten, Kontakt zu deinen Freunden zu halten. Das bedeutet nicht, dass du aufspringen und die nächste Party planen sollst, aber wie wär‘s denn mal wieder mit einem Spaziergang oder einem ausgiebigen Telefonat?
Klar, das ist nicht optimal, aber immerhin wird es dir dein Leben retten. 😉
Teile diesen Beitrag gerne mit deinen Freunden, um Ihnen zu zeigen, wie wichtig dir eure Freundschaft ist.
Schreiben Sie einen Kommentar