Schlechter Tag? 10 Dinge, die du jetzt tun kannst

Heute ist ein richtig schlechter Tag. Irgendwie ist alles blöd. Erst verschlafen, dann ist auch noch die Bahn ausgefallen. Meine Motivation ist dementsprechend, also war der heutige Tag auch nicht wirklich produktiv. Als wäre das nicht genug, meckert mich auch noch die Kassiererin an, dass ich das Obst hätte abwiegen müssen. Ja, schon klar, aber ich hab es nun mal vergessen…

Und? Kommt dir das bekannt vor?

Zum Glück ist es möglich, auch aus einem schlechten Tag noch etwas Gutes zu machen. Es wird wohl nicht mehr der beste deines Lebens, aber immerhin musst du nicht verärgert ins Bett gehen.

1. Akzeptanz

Am wichtigsten ist es, dass du lernst, mit einem schlechten Tag umzugehen, denn schlechte Tage lassen sich nun mal nicht vermeiden. Sie gehören zum Leben dazu.

  • Versuche zunächst einmal zu verstehen, warum du dich nicht gut fühlst. Warum ist denn überhaupt ein schlechter Tag? War er das schon, als du aufgestanden bist, oder gab es ein konkretes Ereignis? Was genau ist passiert? Und welcher Aspekt daran hat dir deine Laune verdorben?
  • Als nächstes hilft es, die Dinge nicht persönlich zu nehmen. Der Bus ist nicht zu spät gekommen, weil er dich ärgern wollte. Der Kassierer war nur etwas grob, weil er selbst heute einen stressigen Tag hat.
    Das hat alles nichts mit dir und deiner Persönlichkeit zu tun. Du warst im Prinzip nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
  • Bleib optimistisch. Auch ein schlechter Tag geht mal vorbei. Morgen hat großes Potential, großartig zu werden.

2. Gefühle ablegen

Negative Gefühle werden immer nur noch schlimmer, je länger du sie mit dir herumträgst und in dich hineinfrisst.

Lass also alles Negative vom Tag hinter dir.

Eine einfache Möglichkeit dafür wäre, dir einmal alles, was heute schief gelaufen ist, aufzuschreiben.

Wenn du das erledigt hast, klapp das Notizbuch zu und leg es beiseite, oder wirf den Zettel weg, um mit dem, was draufsteht, abzuschließen.

3. Spazieren gehen

Frische Luft und etwas Bewegung tun gut. Wichtig ist aber, dass du vorher deine negativen Gefühle beiseite legst, damit der Spaziergang nicht zu einem Grübel-Marsch wird, bei dem du dich selbst mit zahlreichen Vorwürfen, negativen Gedanken und Was-wäre-wenns konfrontierst.

Wenn du Probleme damit hast, negative Gedanken/ Gefühle abschalten, höre beim Gehen Musik, ein Hörbuch oder einen Podcast. Dann hast du etwas, worauf du dich konzentrieren kannst, und bist von deinen sonstigen Gedanken abgelenkt.

4. Sport machen

Wenn sich richtig Frust und Wut in dir angestaut haben, dann reicht ein einfacher Spaziergang manchmal nicht.

In dem Fall ist ein richtiges Workout die bessere Option, um dich auszupowern und dich danach ein wenig befreiter zu fühlen.

5. Freunde treffen

Egal ob zu einem Wohlfühl-Gespräch oder einfach, um dich abzulenken und um auf andere Gedanken zu kommen. In beiden Fällen sind Freunde die Rettung.

Du findest bestimmt jemanden, der Zeit für ein spontanes Treffen oder Telefonat hat.

Fange am besten bei der Person an, die dir gerade spontan in den Sinn gekommen ist.

6. Stille suchen

Gerade an stressigen Tagen wird einem alles um einen herum schnell zu viel. Was dabei hilft? Ein Moment (oder auch ein paar mehr) für dich in Stille.

Das kann eine Meditation sein oder aber auch einfach nur ein kurzes Innehalten und zur Ruhe kommen.

7. Aufräumen

Manchmal tut es gut, in deiner Umgebung Ordnung zu schaffen, um auch selbst besser zu Ruhe zu kommen.

Wenn du beispielsweise schlecht drauf bist wegen der Uni, ist es nicht gerade von Vorteil, durch Skripte und Bücher, die überall in deinem Zimmer verstreut liegen, daran erinnert zu werden.

8. Dankbarkeit

Es gibt keinen Tag, an dem wirklich alles schlecht ist.

Auf den ersten Blick mag es vielleicht so wirken, aber auf den zweiten oder dritten Blick, lässt sich in JEDEM Tag etwas Schönes finden.

Ein leckeres Essen, ein sonniger Augenblick, dein gemütliches Bett,…

Nimm dir Zeit für einen kleinen Tagesrückblick. Fokussiere dich dabei auf das, was schön war und sei dankbar dafür.

9. Auszeit gönnen

Es ist okay, auch einfach mal einen miesen Tag zu haben. Dir ist nicht nach Sport, Freunde treffen und schon gar nicht nach aufräumen. Okay. Dann gönn dir eine Auszeit.

Mach dir einen Film an, einen heißen Kakao und zieh dich auf deine Couch oder in dein Bett zurück. Solche Tage hat jeder mal.

10. Schlafen

Wenn wirklich gar nichts mehr hilft: Schlafen gehen.

Je früher du schlafen gehst (und einschläfst), desto schneller ist der Tag vorüber und morgen kann ja nur besser werden.

Was machst du, wenn du mal einen schlechten Tag hast?
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