5 todsichere Tipps gegen schlechte Noten

Schlechte Noten? Das kannst du jetzt tun!

schlechte Noten

Du wartest seit Wochen auf die Note deiner letzten Klausur, dann bekommst du sie endlich und siehst dann das, was du eigentlich nicht sehen wolltest: Eine schlechte Note. Egal, ob du die schlechte Note schon erwartet hast oder nicht: Eine schlechte Note fühlt sich erstmal nicht gut an. 

Hier erfährst du, wie du mit einer schlechten Note umgehen kannst und was du tun kannst, um die nächste schlechte Note zu verhindern.

Was tun mit schlechten Noten?

Die schlechte Note ist geschrieben, das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Aber was mache ich jetzt mit dieser schlechten Note?

1. Rede darüber

Über die eigenen schlechten Noten zu reden kann unangenehm sein und gehört bestimmt bei niemandem zu den Lieblingsbeschäftigungen. Es ist aber total wichtig, da es dir richtig guttun kann.

Vertraue dich deinen Eltern oder Freund*innen an. Du bist mit der Situation nicht alleine, sondern hast Menschen um dich herum, die für dich da sind und dir helfen wollen.

Wenn du befürchtest, dass deine Eltern die schlechte Note nicht gut aufnehmen, achte darauf, dass du einen guten Moment suchst. Am besten nicht, wenn deine Eltern gerade total gestresst sind, sondern wenn die Laune gerade gut ist und auch genug Zeit da ist, um mit dir darüber zu sprechen.

2. Was genau fühlt sich blöd an

Gemeinsam mit Eltern und Freund*innen oder auch für dich alleine kannst du überlegen, was genau sich gerade nicht gut anfühlt.

  • Warum beschäftigt dich die Note?
  • Bist, du enttäuschst von dir selbst?
  • Vielleicht auch wütend?
  • Hast du Angst, dass es wegen der Note Ärger geben könnte?

Wenn du erstmal weißt, was genau die schlechten Gefühle bei dir auslöst, ist es viel einfacher, mit deinen Emotionen arbeiten zu können.

3. Fokussiere dich auf den Prozess, nicht die Note

Du hast womöglich viel gelernt, auf eine gute Note gehofft und dann ist es doch nicht so gelaufen, wie du es dir vorgestellt hast.

Das passiert jedem Mal.

Was jetzt überhaupt nicht hilft ist, wenn du dich auf diese Note versteifst und dich immer und immer wieder darüber ärgerst.

Deine Note ist schließlich nur eine Momentaufnahme und spiegelt nicht unbedingt deinen Lernerfolg wider. Vielleicht hast du nicht exakt die Themen gelernt, die angefragt wurden oder du warst an dem Tag der Klausur nicht gut drauf, hast zu wenig geschlafen oder was auch immer.

Deine Note ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.

Anstatt dich also auf diese eine Note zu konzentrieren, versuche dir lieber klarzumachen, was du geschafft hast. Ganz unabhängig von deiner Note:

  • Was hast du gelernt?
  • Welche neuen Fähigkeiten hast du?
  • Wo hast du dein Wissen ausgebaut?

Das können konkrete Themen sein, vielleicht hast du es aber auch geschafft dich regelmäßig zum Lernen hinzusetzten – das ist auch ein Erfolg!

4. Tu dir etwas Gutes

Oft hat man das Gefühl, man müsste erst eine besonders gute Leistung erbringen, um sich etwas Gutes zu tun – quasi als Belohnung.

Dabei ist es umso wichtiger, dir etwas Gutes zu tun, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist und du dich schlecht fühlst.

Tu dir jetzt also erstmal etwas Gutes: Hol dir einen leckeren Snack, mach es dir auf der Couch gemütlich und schau deinen Lieblingsfilm oder treffe dich mit Freund*innen. Mach das, was dir jetzt guttut.

Warum habe ich schlechte Noten?

Deine Note ist von ganz vielen verschiedenen Faktoren abhängig:

  • wie gut du auf die Prüfung vorbereitet bist
  • wie sehr die Themen abgefragt werden, die du erwartet hattest
  • wie viel du geschlafen hast
  • was sich parallel in deinem Leben beschäftigt
  • zu welcher Uhrzeit du die Prüfung schreibst

Es lässt sich also nicht immer 100%ig beantworten, warum du eine schlechte Note hast, denn manchmal hat jeder einach einen schlechten Tag und dann läuft es halt nicht so gut wie geplant.

In den allermeisten Fällen ist allerdings eine Sache für schlechte Noten verantwortlich: schlechte bzw. zu wenig Vorbereitung.

Das Gute daran ist: Deine Prüfungsvorbereitung hast du in der Hand. Verbesserst du deine Prüfungsvorbereitung, verbesserst du auch automatisch deine Noten.

5 todsichere Tipps gegen schlechte Noten

1. Mach dir einen Plan

Mit einem Plan funktioniert eigentlich alles besser. Also gilt auch fürs Lernen: Erstmal einen Plan machen.

  • Was ist dein Ziel für die nächste Klausur/ das nächste Zeugnis?
  • Wie schaffst du es zu diesem Ziel zu kommen?
  • Womit schaffst du das? Was brauchst du dafür?

Konkret kann das dann zum Beispiel so aussehen:

  1. Was: „In der nächsten Klausur möchte ich eine zwei schreiben.“
  2. Wie: Du erstellst dir einen Lernplan, in dem du genau festhältst, welches Thema du wann und wie lernen möchtest.
  3. Womit: Suche dir benötigte Lernmaterialien zusammen und überlege auch, welche Personen dir helfen könnten. Ist das vielleicht der Zeitpunkt, eine Lerngruppe zu gründen? Oder dir eine*n Nachhilfelehrer*in zu suchen?

2. Regelmäßig Lernen

Das allerwichtigste beim Lernen ist, dass du es regelmäßig tust. Jeden Tag eine halbe Stunde zu lernen ist viel effektiver als einmal in der Woche den gesamten Tag.

Versuche das Lernen zu deiner Gewohnheit zu machen und entwickel eine Lernroutine.

3. Lerngruppe bilden

Schonmal darüber nachgedacht, mit anderen zusammen zu lernen? In einer Lerngruppe zu lernen, hat vor allem drei große Vorteile:

  1. Du bist verbindlich zum Lernen verabredet. Es ist also nicht so einfach, dich vor dem Lernen zu drücken.
  2. Wenn du Schwierigkeiten hast und etwas nicht so richtig verstehst, dann kannst du es direkt mit den anderen besprechen. Und du lernst auch über die Fragen, die die anderen dir stellen.
  3. Gemeinsam lernen macht viel mehr Spaß als alleine am Schreibtisch zu sitzen. Dadurch wird es dir auch leichter fallen, dich zum Lernen zu motivieren.

Lerngruppen – So lernt ihr effizient gemeinsam

4. Rede mit deiner Lehrkraft

Deine Lehrenden korrigieren deine Klausuren, bekommen mit, wann du dich im Unterricht beteiligst und korrigieren deine Hausaufgaben. Die haben also einen ziemlich guten Überblick darüber, wo deine Stärken liegen und wo du noch Nachholbedarf hast.

Frag doch einfach mal nach, wie dich deine Lehrer*innen einschätzen. Dann kannst du dir auch direkt ein paar Lernempfehlungen abholen.

Und: Deine Lehrer*innen sind letztendlich auch diejenigen, die dir deine Note geben. Wenn du also gesagt bekommt: Mach dies, um eine zwei als mündliche Note zu bekommen, dann ist das der beste Weg zu einer besseren Note. Damit sparst du dir im Zweifelsfall eine Menge Ausprobieren und damit verbundenen Frust.

5. Stress reduzieren

Das wichtigste: Ruhig bleiben! Eine schlechte Note ist blöd, aber auch noch lange kein Weltuntergang. Wenn du die ganze Zeit darüber nachdenkst, dass du wieder eine schlechte Note schreiben könntest, dann stresst dich das nur zusätzlich und du stehst dir nur selbst im Weg.

Stattdessen also nach vorne schauen und weitermachen!

Jetzt weißt du, wie du mit schlechten Noten umgehst!

So kriegst du nächstes Mal eine gute Note: 


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