Notizen Vorlage, damit auch du strukturiert mitschreiben kannst!

Notizen machen? Mit Vorlage geht das super einfach und alles bleibt schön strukturiert!

Notizen Vorlage

Wenn du in der Schule oder auch in der Uni Notizen machst, ist das erstmal ’ne gute Idee. Allerdings sehen die eigenen Notizen leider nie so aus, wie man sich das im Vorhinein vorstellt. Es wird schnell unstrukturiert, die Hoffnung auf einen schönen Notizzettel ist schnell aufgegeben und so richtig gut lernen lässt es sich mit unordentlichen Notizen dann auch nicht so wirklich.

Mit dieser Notizen Vorlage kannst du strukturiert und übersichtlich mitschreiben. Kostenlos herunterladen oder ganz einfach selbst erstellen

Minimalistisch, strukturierte Notizen Vorlage

Deshalb sehen deine Notizen schrecklich aus

1. Du weißt nicht mehr, wo du was notiert hast

Mitten in der Vorlesung so: „Oh, das könnte wichtig sein“ und dann irgendwo draufgekritzelt oder reingetippt, wo du es nie wieder findest.

Eher suboptimal, schließlich wirst du die Notiz höchstwahrscheinlich nicht wieder finden, da hättest du dir das Ganze direkt sparen können.

2. Du schreibst unleserlich

Zwar schön, wenn du mitschreibst, aber wenn du deine eigene Schrift nicht mehr entziffern kannst, dann hilft das auch niemandem weiter.

2. Du hast keine Struktur

Du schreibst einfach drauflos. Das, was dir notierenswert erscheint, wird aufgeschrieben. Einfach alles untereinander.

3. Es ist viel zu viel

Du filterst nicht, sondern schreibst alles auf. Wichtige Schlüsselwörter neben unnötigen Details. Wenn du dir so in der Vergangenheit Notizen gemacht hast, ist es kein Wunder, dass du frustriert bist. Schließlich fehlt es dafür an Zeit und Platz auf deinem Papier. Und zudem ist es auch noch total unnötig und ineffektiv.

Übersichtliche Notizen in 4 Schritten

Übersichtliche Notizen zu erstellen ist eigentlich gar nicht so schwer. Man muss eben nur wissen wie.

1. Vorlage erstellen

Die Grundlage dafür, übersichtliche Notizen zu erstellen, legst du am besten schon vor der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar, Schulunterricht,…). Und zwar, indem du dir eine Vorlage erstellst, in die du dann während der Veranstaltung alles eintragen kannst.

Die Vorlage kannst du kostenlos als PDF herunterladen oder auch ganz einfach selbst erstellen. Wie das funktioniert, erfährst du weiter unten in diesem Beitrag.

2. Gut beschriften

Damit du deine Notizen im Nachhinein auch wiederfindest bzw. auch noch nach ein paar Tagen und Wochen weißt, wozu diese oder jene Notiz gehört, kommen ganz oben auf den Zettel die wichtigsten Grundinformationen:

  • Der Name des Kurses
  • das Thema
  • und das heutige Datum.

Optional kannst du auch noch den Namen des/der Dozent*in notieren. Wenn dir im Nachhinein noch Fragen einfallen, oder dich in Zukunft auf eine bestimmte Klausur vorbereitest, kann das hilfreich sein.

3. Keep it simple

Die beste Art, richtig schlechte und unübersichtliche Notizen zu erstellen ist es, einfach alles aufzuschreiben. Jedes Detail und jedes Beispiel, ohne Nachdenken, einfach aufschreiben.

Stattdessen kommt auf deinen Notizzettel nur das Wichtigste. Nur das, was du dir wirklich merken möchtest/ musst. Und zwar nicht mit ausführlicher Erklärung und ganzen Sätzen, sondern so knapp wie möglich.

Schreib dir lediglich Stichworte auf, benutze Abkürzungen und was nicht wirklich relevant ist, kommt überhaupt nicht in deine Notizen.

Wenn ein neues (Unter-)thema beginnt, dann kennzeichne das, indem du einen waagerechten Strich ziehst oder etwas Platz lässt. Alternativ kannst du auch einen neuen Zettel anfangen.

So werden deine Notizen übersichtlich: 

  • nur das Wichtigste aufschreiben
  • Stichworte, keine ganzen Sätze
  • Abkürzungen verwenden
  • (Unter-)themen klar voneinander trennen

4. Feinschliff

Anstatt nach der Vorlesung direkt alles zusammenzupacken, nimm dir noch kurz ein wenig Zeit, um deine Notizen auszubessern. Das, was in der Eile etwas unleserlich geworden ist, schreibst du nochmal leserlich auf und wenn du Abkürzungen verwendet hast, die nicht unbedingt üblich sind, kannst du die Wörter jetzt ausschreiben, oder eine Legende anlegen, was die Abkürzungen bedeuten.

Optional: 5. Nachbereiten

Wenn du möchtest, kannst du deine Notizen auch zum Lernen, bspw. als Vorbereitung für deine nächste Klausur benutzen. Dafür schreibst du dir wichtige Schlagworte aus dem Text heraus und notierst dir Fragen, die sich mit Hilfe der Notizen beantworten kannst.

Deine Aufgabe zum Lernen ist es dann, die Schlagworte zu definieren/ zu erklären und die Fragen zu beantworten.

Als Letztes fasst du den Inhalt deiner Notizen kurz und knapp in 2-3 Sätzen zusammen und schreibst die Zusammenfassung ganz unten auf dein Blatt.

Übrigens:
Diese Art, sich strukturiert Notizen zu machen, nennt sich Cornell-Methode.

Notizen Vorlage richtig nutzen

Um dir strukturierte Notizen zu machen, solltest du dir vorher eine Vorlage erstellen. Damit hast du schonmal die perfekte Grundlage, damit das, was du aufschreibst, nicht im kompletten Chaos endet.

Dafür musst du einfach zwei Linien ziehen.

  1. Die erste Linie verläuft horizontal, etwa 5 cm vom unteren Blattrand entfernt.
  2. Die zweite Linie ziehst du senkrecht mit einem Abstand von ca. 6 cm vom linken Bildrand.

Somit hast du dein Blatt in 3 Abschnitte untergliedert: Abschnitt A, B und C.

  • Abschnitt A:
    Hier machst du dir während der Vorlesung oder während des Seminars Notizen. Und nicht vergessen: Keep it simple!
  • Abschnitt B:
    In die Spalte am linken Rand kommen nur die wichtigsten Stichwörter und Fragen, die du an deine Notizen stellst. Das ist wichtig, damit du deine Notizen später auch als Lernzettel verwenden kannst.
  • Abschnitt C:
    Ganz zum Schluss fasst du das Thema kurz und knapp zusammen. Versuche, dich dabei auf maximal 3 Sätze zu beschränken.

 

Cornell Methode - Übersicht

Vorlage Notizzettel zum Ausdrucken

Hier kannst du die Notizen Vorlage kostenlos als PDF herunterladen. Dann einfach ausdrucken, oder auf deinem Tablet öffnen und du bist bereit zum Mitschreiben!

Häufig gestellte Fragen zu: Notizen Vorlage

Wie mache ich mir richtig Notizen?

Das A und O beim richtig Notizen machen ist eine erkennbare Struktur. Lass ausreichend Platz, wenn du ein neues Thema beginnst, denk an Zwischenüberschriften und gestalte deine Notizen generell so, dass auch eine andere Person daraus schlau werden würde.

Auch Pfeile, Kästen und farbige Markierungen können dabei helfen, deine Notizen übersichtlicher zu machen.

Was soll man sich notieren?

Grundsätzlich gilt beim Notizen machen: Keep it simple. Du notierst also nur die wichtigsten Dinge. Zugegeben, das wichtigste zu identifizieren ist manchmal nicht ganz einfach und ist auch ein wenig Übungssache.

Um herauszufinden, was wichtig ist, kannst du dich an folgenden Dingen orientieren. Etwas ist wichtig, wenn:

  1. Der/die Dozent*in extra darauf hin, dass es wichtig ist.
  2. Ein Aspekt mehrmals wiederholt oder besonders betont wird.
  3. Der Punkt auch auf den Vorlesungsfolien vorkommt und nicht nur mündlich erwähnt wird.
  4. Du weißt, dass es zu dem Aspekt in der Vergangenheit Prüfungsfragen gegeben hat.

Wie kann ich Notizen speichern?

Deine Notizen speicherst du am besten nach einem einheitlichen System ab, in dem du deine Notizen ganz intuitiv wiederfindest.

Lege dazu in deinem Dokumenten-Ordner zum Beispiel folgende Ordnerstruktur an:

Studium – Semester – Fach – Thema – Veranstaltung inkl. Datum

Wo kann ich auf meinem Handy Notizen machen?

Wenn du einfach mal eben etwas notieren möchtest, dass du nicht vergessen darfst, zum Beispiel etwas, das du unbedingt noch erledigen musst, oder ein Stichwort, was du später nochmal nachschlagen willst, kannst du das auch schnell auf dem Handy notieren. Das hast du schließlich eh immer dabei und schnell griffbereit.

Eine Möglichkeit ist dafür natürlich einfach deine Notizen-App. Ich selbst gucke allerdings immer nur in die Notizen-App, wenn ich etwas aufschreiben will, komme aber nie auf die Idee dort später dann wieder reinzuschauen, sodass ich meine alte Notiz erst dann entdecke, wenn ich eine neue schreibe. Das ist natürlich eher nicht die Idee des ganzen.

Statt der Notizen-App kannst du auch ganz einfach WhatsApp nutzen und dort Nachrichten an dich selbst schreiben. Den Chat fixierst du dann am besten ganz oben in deinen Chats. Jedes Mal, wenn du WhatsApp öffnest, hast du dort dann also einen kleinen Reminder.

Jetzt kannst du mit Notizen Vorlage erfolgreich mitschreiben!

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