So kannst du deine schnell und effektiv deine Noten verbessern!
Du würdest gerne deine Noten verbessern? Träumst du vielleicht von einem bestimmten Notendurchschnitt, der dir aktuell unmöglich erscheint?
Noten verbessern in 2 Wochen – das funktioniert wirklich!
Hier erfährst du, wie du deine Noten verbessern kannst
Noten verbessern: 10 Tipps für gute Noten
1. Lernmotivation
Wer hat’s noch nie gehört: „Übung macht den Meister“. Ist leider nicht die bequemste Antwort, aber wahr. Das bedeutet: Das A und O für gute Noten ist es, zu lernen.
Und wie lernt man am besten? So, dass es auch wirklich Spaß macht und man nicht eh direkt in Prokrastination verfällt oder einfach nur stundenlang auf ein Buch starrt, ohne eine einzige Information aufzunehmen? Genau, mit Motivation.
Finde ein Warum. Warum lernst du das alles? Was hast du davon? Was bringt es dir? Oder was erwartet dich, wenn du’s nicht tust?
Die besten Strategien um deine Lernmotivation zu steigern findest du übrigens hier.
2. Abwechslung
Dich für langweilige Aufgaben zu motivieren, ist unglaublich schwer. Ich würde sogar behaupten, es ist unmöglich.
Lernen ist vor allem dann langweilig, wenn du immer das gleiche tust. Beispielsweise immerzu einen Text ließt, das wichtigest mit Textmarkern markierst und dann versuchst, es stur auswendig zu lernen.
Probiere es stattdessen mal mit einer Alternative. Wechsle deine Lernmethoden ab, sodass es jeden Tag ein wenig anders ist und du neugierig sein kannst, auf das, was dich erwartet.
3. Hilfe holen
Um deine Noten zu verbessern, hast du prinzipiell zwei Möglichkeiten. Entweder, du recherchierst und probiert ein wenig für dich rum, was am besten klappt und hoffst, irgendwann auf die eine Wunderwaffe zu treffen, die deine Noten in 2 Wochen verbessern wird.
Oder (Möglichkeit Nummer 2) du suchst dir jemanden, der dir die Wunderwaffe zeigt.
Zugegeben: „Wunderwaffe“ ist ein bisschen viel versprochen, denn ums eigentliche Lernen kommst du natürlich nicht herum. Aber bei der Effektivität deines Lernens, also wie viel Zeit du investieren musst, um eine gute Note zu bekommen, gibt es riesige Unterschiede!
Such dir jemanden, der dir zeigen kann, wie man effektiv lernt, oder jemanden, der dir Themen erklärt, die dir schwerfallen. Dann kannst du gleich mit dem Lernen beginnen und verschwendest nicht deine Zeit, dir den Kopf zu zerbrechen, was du dir da überhaupt gerade anguckst.
Hilfe beim Lernen können folgende Personen sein:
- Mitschüler*innen
- Eltern
- Nachhilfelehrer*innen
- Lerngruppen
- …
4. Am wichtigsten ist das Wichtigste
Einen ganz großen Lernfehler, den viele begehen, die ihre Noten verbessern wollen ist: So viel zu lernen wie möglich. Versteht mich jetzt nicht falsch – ohne lernen wird das mit den besseren Noten garantiert nichts. Aber es geht darum klug zu lernen und nicht einfach irgendwas bzw. alles.
Konkret bedeutet das: Konzentriere dich auf die wesentlichen Dinge. Auf das was garantiert geprüft wird und am meisten Punkte gibt. Die Details und Sternchenaufgaben kannst du dann immernoch machen, wenn du danach noch Zeit, Energie und Motivation übrig hast.
5. Kenne deinen Lerntyp
Wo wir schon beim Thema ‚klug lernen‘ wären. Nur weil eine bestimmte Lernstrategie oder -methode für jemand anderen funktioniert, heißt das nicht, das das bei dir genauso ist.
Das ist abhängig von unzähligen Faktoren. Ein ganz wesentlicher Faktor dabei ist dein Lerntyp.
Es werden 4 verschiedene Lerntypen, die alle unterschiedliche Lernmethoden bevorzugen.
- Der visuelle Lerntyp lernt am besten mit Visualisierungen. Also Bildern, Schemata, Videos, …
- Der auditive Lerntyp braucht eine akustische Erklärung. Ein bloßer Text reicht nicht. Podcasts, Hörbücher, Lernvideos oder jemand, der neben einem sitzt und ein Thema erklärt, funktioiert am besten.
- Der haptische Lerntyp braucht irgendwas zum Anfassen. Dialoge, 3D-Modelle, Simulationen, …
- Der kommunikative Lerntyp lernt am besten gemeinsam. Durch Besprechen, Fragen klären und Diskussionen bleiben die Informationen am besten hängen.
6. Digitale Lernangebote
Digitale Lernangebote sind super praktisch. Zum einen sind sie von überall zugänglich, erfordern also keinen zusätzlichen Zeitaufwand, um irgendwo hinzukommen.
Vor allem sind digitale Lernangebote aber extrem vielfältig. Jeder Lerntyp kommt dabei auf seine Kosten. Die Kunst ist es dabei nur, das richtige Angebot zu finden.
Um das beste Lernangebot für dich zu finden ist es das beste, einmal im Umkreis zu recherchieren.
- Welche Angebote nutzen Mitschüler*innen und Komiliton*innen?
- Können Lehrkräfte oder Dozierende etwas empfehlen?
7. Den Überblicke behalten
Eine gute Struktur im Lernen und Lernalltag ist goldwert und ein absolutes Muss für alle, die sinnvoll lernen möchten.
Mit einer guten Struktur in deinem Lernen machst du dir deinen Alltag hundert Mal einfacher, denn du hast zum einen immer einen Plan, was gerade zum Lernen ansteht. Dadurch sparst du bei jeder einzelnen Lernsession Zeit, weil du nicht erstmal überlegen musst, was du eigentlich noch alles lernen musst.
Erstmal zu überlegen, was überhaupt gelernt werden musst, ist so ziemlich der größte Risikofaktor, in Prokrastination zu verfallen, den es überhaupt gibt.
8. Lernplan
Um nicht nur zu klären, was du lernen musst, sondern auch, wann du etwas lernen musst, brauchst du einen Lernplan.
Wenn du genau weißt, wann du was lernen musst, profitierst du von zwei ganz wesentlichen Dingen
- Du stresst dich nicht, zur Prüfung womöglich nicht alles zu schaffen. Schließlich hast du ja im Vorhinein alles durchgeplant.
- Wenn du alles für den heutigen Tag geschafft hast, kannst du dich ganz entspannt, ohne schlechtes Gewissen zurücklehnen und nichts tun.
Eine komplette Anleitung: Lernplan erstellen – und zwar noch heute
9. Karteikarten
Deine besten Freundinnen beim effektiven Lernen sind Karteikarten. Unscheinbar und aus der Schulzeit oft verhasst, aber eigentlich Goldwert. Viele der erfolgreichsten Studierenden lernen mit nichts anderem als Karteikarten.
Warum?
Karteikarten zwingen dich dazu, selbst nachzudenken, aus den Tiefen deines Gehirns die richtige Antwort herauszukramen und zu formulieren. Das nennt man ActiveRecall und gilt im Rahmen der Spaced Repetition als effektivste Lernmethode überhaupt.
Zudem sind Karteikarten super praktisch und können insbesondere mit digitalen Karteikartenprogrammen wie Anki immer und überall zum Lernen genutzt werden.
10. Testen, testen, testen
Der beste Weg, um herauszufinden, ob du etwas kannst, ist es, dich auf die Probe zustellen. Das können Probeklausuren, Übungsaufgaben, oder auch Strategien wie die Feynman-Methode sind.
Wichtig ist, dass du ohne Hilfe die Antworten und Lösungswege selbst reproduzierst und anschließend kontrollierst, wo du Fehler gemacht hast. An diesen Fehlern kannst du dann ganz gezielt weiterarbeiten.
Wie kann ich meine Noten schnell verbessern?
In der Schule, egal ob Gymnasium, Grundschule oder Realschule, kann das mit dem besser werden ganz schnell gehen. Noten verbessern in 2 Wochen – das geht wirklich!
- Mündliche Beteiligung
Die mündliche Beteiligung macht den Großteil der Zeugnisnote aus und ist der beste Hebel, an der du deine Note nach oben schrauben kannst.
Sei im Unterricht aufmerksam und mach im Unterricht aktiv mit: Versuche die Fragen der Lehrkraft zu beantworte. Auch wenn du dir nicht sicher bist: Melde dich trotzdem!
So merkt die Lehrer*in, dass du mitdenkst und das verbessert bereits deine Note. Auch Fragen stellen wirkt sich positiv auf deine mündliche Note aus. - Hausaufgaben machen und nicht vergessen
Wenn du Schwierigkeiten dabei hast, dich im unterricht zu beteiligen, sind Hausaufgaben deine Chane. Denn die kannst (bzw. sollst) du bereits zu Hause in aller Ruhe bearbeiten.
Wenn du deine Hausaufgaben gewissenhaft erledigst, hast du in der nächsten Stunde bereits etwas, womit du dich beteiligen und einen guten Eindruck hinterlassen kannst. - Routinen schaffen
Hausaufgaben, Lernen, … – aber wann? Hausaufgaben und Lernen (vor allem, wenn du keine Lust darauf hast) gehen dann am einfachsten, wenn sie Routine sind. Erledige deine Hausaufgaben beispielsweise immer direkt, nachdem du nach Hause gekommen bist. Irgendwann fühlt sich das so normal an, dass es fast wie von selbt funktioniert.
Häufig gestellte Fragen zum Noten verbessern
Ist eine Note 3 gut oder schlecht?
Ob eine Note 3 gut oder schlecht ist, ist davon abhängig, was du normalerweise für Noten bekommst. Standest du bisher immer auf einer 4 und bekommst dann eine 3, ist das gut und sicherlich ein Grund, dich zu freuen. Jemand, der es gewohnt ist, Einsen zu schreiben, nimmt eine 3 vermutlich als schlecht wahr, einfach nur, weil es schlechter ist, als normal.
Kann man sich um 2 Noten verbessern?
Na klar! Man kann sich auch um 3 oder 4 Noten verbessern. Aber das geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Also erstmal langsam anfangen und dann Stück für Stück zum Ziel.
Sich um eine Note zu verbessern ist schon bewundernswert und das, worauf du dich als Erstes konzentrieren solltest.
Wie geht man mit schlechten Noten um?
Mit einer schlechten Note umzugehen, ist manchmal gar nicht so einfach. Als Erstes gilt: Lass deinen Gefühlen freien Lauf. Auch, wenn du dir vielleicht blöd vorkommst, wegen einer Note traurig zu sein, oder andere dir einreden wollen, es sei doch „nur eine Note“. Es ist okay, traurig zu sein!
Entscheidend ist, was du daraus machst. Nach einer kurzen Trauer-Phase geht es nun also darum, zu analysieren, woran es gelegen hat.
- Hast du dich einfach nicht vorbereitet? Zu spät angefangen und dann nicht alles geschafft? Oder das Falsche gelernt?
- Hattest du vielleicht vor Aufregung ein Blackout und hattest während der Prüfung auf einmal alles vergessen?
- Oder lag es vielleicht einfach nicht mehr in deiner Hand? War die Klausur vielleicht wirklich einfach unfair?
In 99 % der Fälle kannst du etwas ändern! Wenn du erstmal deinen Fehler entdeckt hast, ist es genau das, wo du jetzt ansetzen und dran arbeiten solltest.
Eine schlechte Note ist nicht schlimm, aber jetzt heißt es weitermachen!
Wie werde ich ein sehr guter Schüler?
Wenn du diesen Beitrag bis hierhin gelesen hast, bist du schon auf dem besten Weg, ein sehr guter Schüler zu werden. Den den wichtigsten Schritt hast du bereits getan: Zu beschließen, ein sehr guter Schüler oder eine sehr gute Schülerin zu werden.
Wenn du jetzt daran arbeitest, die oben genannten Tipps einen nach dem anderen umzusetzen, wird dein Traum-Zeugnis bald Realität.
Soll man Kindern Geld für gute Noten geben?
Kinder mit Geld für gute Noten zu belohnen, kann eine gute Idee sein, um die Motivation zum Lernen zu fördern. Allerdings hat das Belohnen mit Geld auch eindeutige Schattenseiten.
Eine rein extrinsische Motivation, hält auf Dauer nicht an: Die Ansprüche werden höher und ohne Geld in Sicht, macht das Kind am Ende gar nichts mehr.
Viel wichtiger ist es, die intrinsische Motivation eines Kindes zu fördern. Also gemeinsam zu entdecken, warum Lernen sinnvoll ist und auch Spaß machen kann.
Wenn ein Kind bereits in der Grundschule schafft, sich zum Lernen zu motivieren, wird es auch auf dem Gymnasium oder der Realschule viel einfacher fallen, gute Noten zu schreiben. Mit der Motivation steigt die Lernbereitschaft und somit auch der Notendurchschnitt!
Jetzt kannst du deine Noten verbessern!
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