Warum der Aufbau von deinem Motivationsschreiben entscheidend für den Erfolg ist:
Du möchtest mit deinem Motivationsschreiben überzeugen, aber weißt nicht, wie du den richtigen Aufbau findest? Der Aufbau vom Motivationsschreiben ist nicht nur eine Formalität – er ist das erste, was Personalverantwortliche und Hochschulzulassungsstellen von dir sehen. Ein gut strukturierter Aufbau kann den Unterschied zwischen einer Einladung zum Interview und einer Absage ausmachen. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du das Motivationsschreiben richtig aufbaust, um dich von der Konkurrenz abzuheben und deine Chancen zu maximieren. Denn ein klarer und präziser Aufbau hilft dir, deine Stärken überzeugend zu präsentieren und dein Interesse an der Position oder dem Studienplatz perfekt zu unterstreichen.
Hier erfährst du, wie du dein Motivationsschreiben aufbaust, um zu überzeugen!
Motivationsschreiben Aufbau: Die ideale Struktur
Einleitung
Der erste Eindruck zählt – das gilt auch für das Motivationsschreiben. Deine Einleitung ist der Punkt, an dem du das Interesse der Lesenden weckst. Sie sollte nicht nur die wichtigsten Informationen zur Stelle oder zum Studiengang liefern, sondern auch deine Begeisterung und Motivation spürbar machen.
Wenn deine Einleitung kein Interesse weckt, wird dein Motivationsschreiben im schlimmsten Fall nicht mal weitergelesen. Überlege dir einen „catchy“ Einleitungssatz und stelle direkt Bezug zum jeweiligen Unternehmen oder der Institution dar, bei dem/der du dich bewirbst. So zeigst du von Anfang an, dass du dich intensiv mit der Position oder dem Studienprogramm auseinandergesetzt hast.
Hauptteil
Der Hauptteil sollte den Großteil deines Motivationsschreibens ausmachen – etwa 70%. Hier geht es darum, deine Qualifikationen und Erfahrungen detailliert darzustellen und überzeugend zu erklären, warum du die ideale Person für die Position oder den Studiengang bist.
- Qualifikationen und Stärken: Zeige auf, welche Qualifikationen und Stärken du mitbringst und unterlege sie mit konkreten Beispielen. Anstatt nur aufzuzählen, was du kannst, erläutere, wie du diese Fähigkeiten in der Vergangenheit eingesetzt hast. So machst du es dem Leser leichter, sich vorzustellen, wie du in der angestrebten Position oder im Studium erfolgreich sein wirst.
- Erfahrungen und Lernerfolge: Welche praktischen Erfahrungen hast du gemacht, die dich für den Job oder das Studium qualifizieren? Erkläre, wie du in vergangenen Aufgaben gewachsen bist und was du dabei gelernt hast. Wichtig ist, dass du zeigst, wie diese Erfahrungen dich auf die neue Herausforderung vorbereiten.
- Warum du die perfekte Wahl bist: Basierend auf deinen Qualifikationen und Erfahrungen kannst du nun konkret darlegen, warum du die ideale Besetzung für die Position oder der ideale Kandidat für das Studium bist. Gehe auf die Anforderungen der Ausschreibung ein und verknüpfe sie mit deinen eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen. Was kannst du zu dem Unternehmen oder der Hochschule beitragen? Was können die Verantwortlichen von dir erwarten, wenn du die Stelle bekommst?
Schluss
Im Schluss geht es darum, das Interesse des Lesers zu festigen und eine positive Entscheidung zu fördern. Wiederhole kurz deine wichtigsten Argumente und drücke dein Interesse an der Position oder dem Studiengang nochmals deutlich aus. Bedanke dich für die Berücksichtigung deiner Bewerbung und erwähne, dass du dich auf eine Einladung zum Gespräch freust. Ein höflicher, aber selbstbewusster Abschluss ist der perfekte Weg, das Motivationsschreiben abzurunden und den Leser zu motivieren, sich näher mit dir zu beschäftigen.
Der Aufbau vom Motivationsschreiben: Dos and Don’ts
Dos
- Klarheit und Präzision:
Ein Motivationsschreiben sollte aussagekräftig und klar, und nicht unnötig lang sein. Vermeide es, mit Floskeln oder überlangen Sätzen um dich zu werfen. Formuliere präzise und auf den Punkt, ohne wichtige Informationen zu verlieren. - Den richtigen Ton treffen:
Du kannst und solltest deine Persönlichkeit im Motivationsschreiben einfließen lassen, ohne jedoch zu lässig zu werden. Ein gewisser informeller Touch ist in Ordnung, aber achte darauf, dass du professionell bleibst. Der richtige Ton hilft dir, authentisch und dennoch seriös zu wirken. - Den Text auf den Punkt bringen:
Jede Information, die du im Motivationsschreiben unterbringst, sollte einen klaren Zweck haben. Wenn sie nicht dazu beiträgt, deine Eignung für die Position oder das Studium zu verdeutlichen, lass sie weg. Konzentriere dich auf das Wesentliche.
Don’ts
- Unstrukturierte Absätze:
Der Text muss eine klare Struktur haben, damit der Leser nicht den Überblick verliert. Zu lange Absätze oder fehlende Absätze können das Gegenteil bewirken und den Leser langweilen. Eine klare Gliederung macht dein Motivationsschreiben übersichtlicher und angenehmer zu lesen. - Fehler oder Lücken im Aufbau:
Fehler im Text oder im Aufbau lenken den Fokus vom Wesentlichen ab und machen einen unprofessionellen Eindruck. Achte darauf, dass alles stimmig ist und deine Argumente logisch miteinander verbunden sind. - Floskeln und zu allgemeine Formulierungen:
Floskeln mögen gut klingen, aber sie tragen nichts zur Individualität deines Motivationsschreibens bei. Stelle sicher, dass deine Formulierungen spezifisch und authentisch sind, damit du dich von anderen Bewerbungen abhebst.
Wie man den Aufbau eines Motivationsschreibens auf die Zielposition oder das Studienprogramm anpasst
Anpassung des Motivationsschreibens für Bewerbungen
Der Aufbau des Motivationsschreibens muss auf die Anforderungen der spezifischen Position abgestimmt sein. Wenn du dich beispielsweise auf eine kreative Stelle bewirbst, kannst du den Fokus auf deine innovativen Ideen und bisherigen Projekte legen. Bei einer eher analytischen Position solltest du deine Fähigkeit zur Problemlösung und Detailgenauigkeit betonen. Achte darauf, dass du die Sprache der Ausschreibung aufgreifst und dich mit den Werten des Unternehmens identifizierst.
Anpassung des Motivationsschreibens für Studienbewerbungen
Für Studienbewerbungen ist es wichtig, deinen Aufbau auf die akademischen Anforderungen und dein Interesse am Studiengang anzupassen. Zeige, wie deine bisherigen Studien und Erfahrungen dich auf das Studium vorbereiten und welche konkreten Interessen und Ziele du verfolgst. Im Gegensatz zur Bewerbung auf eine Stelle kannst du hier mehr über deine langfristigen akademischen und beruflichen Ziele sprechen.
Die Bedeutung vom korrekten Aufbau im Motivationsschreiben für die Bewerbung
Der Aufbau eines Motivationsschreibens ist eine der ersten Hürden im Auswahlprozess. Personalverantwortliche und Hochschulzulassungsstellen werten den Aufbau als Indikator für deine Professionalität und Kommunikationsfähigkeit. Ein strukturierter Aufbau zeigt, dass du dich mit dem Bewerbungsprozess auseinandergesetzt hast und den Anforderungen gewachsen bist.
Häufige Fehler beim Aufbau vom Motivationsschreiben und wie man sie vermeidet
Zu lange Einleitungen oder Schlussfolgerungen
Die Einleitung und Schlussfolgerung sind wichtig, sollten aber nicht den Hauptteil überschatten. Ein zu ausführlicher Anfang oder Schluss kann die Lesenden ablenken und vom Wesentlichen entfernen. Achte darauf, dass die Einleitung das Interesse weckt, der Hauptteil jedoch im Zentrum steht und präzise aufzeigt, warum du geeignet bist.
Fehlende Struktur
Ein unstrukturierter Aufbau macht einen chaotischen Eindruck und erschwert es dem Leser, deinen Gedankengängen zu folgen. Achte darauf, dass dein Text gut gegliedert ist und du klare Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten schaffst.
Jetzt kennst du den richtigen Aufbau für ein Motivationsschreiben!
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