So findest du endliche wieder deine Motivation wieder!
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Das Studium kann unglaublich herausfordernd sein: Stunden in der Bibliothek, endlose To-do-Listen und der Druck, Prüfungen zu bestehen und Hausarbeiten zu beenden. Kein Wunder, dass manchmal die Motivation fehlt. Wenn du dich gerade in einem Motivationstief befindest, bist du nicht allein!
In diesem Beitrag zeige ich dir effektive Strategien, um wieder Motivation zu finden, und gebe dir Tipps, wie du langfristig motiviert bleibst.
1. Akzeptiere das Motivationstief
Zunächst einmal: Es ist vollkommen normal, nicht immer 100 % motiviert zu sein. Niemand kann ständig auf Hochtouren laufen. Motivation kommt und geht – wichtig ist, wie du darauf reagierst. Statt dich selbst zu verurteilen, solltest du das Tief einfach akzeptieren. Das ist dann die perfekte Grundlage, um nach Lösungen zu suchen, wie du wieder neue Motivation finden kannst.
Ein sehr hilfreiches Buch zum Thema ist „Atomic Habits“ von James Clear. Es gibt praktische Tipps, um kleine Veränderungen im Alltag umzusetzen, die langfristig deine Produktivität und Motivation massiv steigern können. Buch „Atomic Habits“ auf amazon kaufen*.
2. Finde dein persönliches „Warum“
Warum hast du dich eigentlich für dein Studium entschieden? Was treibt dich an? Die Antworten auf diese Fragen kann dir helfen, den Fokus wiederzufinden.
Schreibe dir deine Gründe auf, warum du dich für dein Studium entschieden hast und platziere sie an einem Ort, den du regelmäßig siehst – z. B. am Schreibtisch oder Kühlschrank. Du kannst sie auch als Hintergrundbild auf deinem Handy verwenden.
Wenn du Inspiration suchst, könnten motivierende Postkarten oder Poster in Sichtweite deines Lernplatzes genau das sein, was dir noch fehlt. Motivationskarten auf amazon kaufen*
3. Setze realistische Ziele
Ein häufiger Fehler ist, sich unrealistische Ziele zu setzen, die kaum erreichbar sind. Statt zu sagen „Ich lerne heute 12 Stunden“, setze dir kleinere, konkrete Ziele wie:
- „Ich schreibe heute den ersten Abschnitt meiner Hausarbeit.“
- „Ich bearbeite drei Übungsaufgaben.“
Um beim Bearbeiten kleinerer Zwischenziele nicht den Überblick zu verlieren, hilft es deine Ziele und Aufgaben in einem Kalender übersichtlich zu planen und festzuhalten. Mein liebster Kalender, um meine Ziele und To-dos zu planen sind die Kalender von Leuchtturm. Leuchtturm-Kalender bei amazon kaufen*.
4. Mach kleine Schritte: Die 5-Minuten-Regel
Wenn der Berg an anstehenden Aufgaben zu größer wird, wird die Motivation diese Aufgaben zu bearbeiten immer kleiner.
Hier hilft die 5-Minuten-Regel: Setze dir das Ziel, nur fünf Minuten an einer Aufgabe zu arbeiten. Danach darfst du wieder aufhören. Oft wirst du feststellen, dass du danach einfach weiter machst, weil das schwierigste meistens das Anfangen ist.
5. Baue Routinen auf
Routinen sind die Basis für langfristigen Erfolg. Denn ist etwas erstmal Routine, wird es viel einfacher, es auch zu machen. Zum Zähneputzen musst du dich schließlich auch nicht jedes Mal mühsam aufraffen, sondern machst es einfach, weil’s eben Routine ist.
Überlege dir, welche festen Gewohnheiten dir helfen können, z.B.:
- Lerne immer 30 Minuten nach dem Mittagessen.
- Lese dir direkt vom Schlafengehen nochmal deine Mitschriften von den Vorlesungen durch, die du an dem Tag besucht hast.
- Lege Lernzeiten fest.
Außerdem kann es helfen, dein Lernen mit einem kleinen Ritual zu verbinden, damit dein Körper das Signal bekommt, jetzt in den „Lernmodus“ zu gehen. Das kann zum Beispiel das Zubereiten von einer bestimmten Teesorte oder das Aufsetzen von Noise-Cancelling-Kopfhörern sein. Meine liebsten Noise-cancelling Kopfhörer auf amazon kaufen*.
6. Optimiere deinen Arbeitsplatz
Ein aufgeräumter, gut ausgestatteter Arbeitsplatz kann Wunder wirken. Achte darauf, dass dein Schreibtisch gut beleuchtet ist und du alle Materialien griffbereit hast. Ein ergonomischer Stuhl oder ein höhenverstellbarer Tisch können zusätzlich deine Produktivität steigern, denn du wirst nicht ständig von quälendem Ziepen in Nacken und Rücken abgelenkt.
Übrigens: Ein absoluter Gamechanger ist ein Laptop-Ständer. Glaub mir, dein Nacken wird es dir danken! Laptop-Ständer auf amazon kaufen*.
7. Hol dir Unterstützung
Nicht nur Lachen und Gähnen, sondern auch Motivation ist ansteckend. Wenn du dich allein schwer motivieren kannst, suche dir eine*n Lernpartner*in oder eine Lerngruppe. Gemeinsames Lernen macht oft mehr Spaß und kann dir helfen, am Ball zu bleiben, da das Lernen automatisch auch mit einem gewissen sozialen Druck verbunden ist.
Sich selbst abzusagen ist schließlich immer einfacher, als eine Gruppe hängenzulassen, die eigentlich auch dich zählt.
8. Bewegung und Frischluft
Körperliche Aktivität hat einen enormen Einfluss auf deine mentale Gesundheit und eben auch auf deine Motivation. Schon ein kurzer Spaziergang kann enorm weiterhelfen. Noch besser: Plane regelmäßig Sporteinheiten ein, um auch langfristig motiviert zu bleiben.
Eine Yogamatte oder ein Springseil sind ideal für kurze Workouts zu Hause. Ich benutze diese Yoga-Matte schon seit Jahren für meine Schreibtisch-Auszeiten.*
9. Belohnungen einplanen
Motivation entsteht oft durch positive Verstärkung. Dinge, an die du positive Erinnerungen hast oder Dinge, mit denen du positive Emotionen verbindest, willst du viel lieber immer wieder tun, als Dinge, die dir nicht gefallen haben – logisch!
Ziel ist es also, das Lernen mit etwas Positivem zu verbinden. Plane dir daher kleine Belohnungen ein, wenn du ein Ziel erreicht hast – sei es ein gemütlicher Filmabend, dein Lieblingsessen oder ein freier Nachmittag.
Eine schöne Idee ist ein „Belohnungsglas“, in das du nach jedem Erfolg eine kleine Notiz wirfst. Dann kannst du dir nach einer Weile (bspw. am Ende der Woche oder am Ende der Klausurenphase) durchlesen, was du alles geschafft hast und stolz auf dich sein 🙂
10. Sei geduldig mit dir selbst
Motivation ist kein Dauerzustand, sondern ein ewiges Hin und Her. Gönne dir Zeit, um herauszufinden, was für dich funktioniert, und lass dich nicht entmutigen, wenn es mal nicht läuft. Nicht vergessen: Es ist okay, auch mal unmotiviert zu sein und langsamer zu machen.
Wenn es dir schwerfällt, zu akzeptieren, wenn es mal nicht so läuft wie geplant, könnte ein Dankbarkeitstagebuch sehr hilfreich sein, um langfristig nachsichtiger mit dir selbst umzugehen. Dankbarkeitstagebuch auf amazon kaufen*
Fazit
Motivationslöcher sind ganz normal, besonders im Studium. Entscheidend ist, wie du mit ihnen umgehst. Mit diesen Tipps kannst du Schritt für Schritt wieder zu mehr Motivation und Produktivität finden. Wichtig ist, dass du herausfindest, was für dich funktioniert.
Hast du selbst noch Tipps oder Tricks, die dir geholfen haben? Teile sie gerne in den Kommentaren!
Jetzt weißt du, was du tun kannst, wenn du mal keine Motivation hast!
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