Keine Motivation zum Lernen? – Die 8 effektivsten Tricks, die jetzt helfen!

Keine Motivation zum Lernen? Tu jetzt diese 8 Dinge, um deine Lernmotivation zu steigern!

keine motivation zum lernen

Du musst eigentlich lernen, hast aber so überhaupt gar keine Lernmotivation? Keine Sorge: mit diesen Tricks schaffst du es sogar an unmotivierten Tagen, dich zum Lernen zu motivieren. 

Hier gibt es die Sofort-Hilfe für Tage, an denen du keine Motivation zum Lernen hast!

Keine Motivation zum Lernen?

1. Ortswechsel

Zu Hause auf der Couch oder im Bett mit einer guten Serie zu versacken passiert sehr schnell. Vor allem an Tagen, an denen man keine Motivation zum Lernen hat.

Wenn du merkst, dass mal wieder so ein Tag ist, an dem es dir sehr schwerfällt, den Schreibtisch gegen die Couch einzutauschen, hilft es, wenn du dich am besten ganz aus deiner Wohnung entfernst. Ein Ortswechsel. In ein Café, oder am besten direkt in die Unibib. Alleine durch das Rausgehen hast du schonmal den ersten Schritt Richtung Produktivität getan. Anfangen zu lernen ist dann nur noch ein weiterer Schritt.

2. Ablenkung vermeiden

Je mehr Alternativen du zum Lernen hast, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dich fürs Lernen entscheidest.

Um also nicht in Versuchung zu geraten, vermeide am besten sämtliche andere Dinge, die dich vom Lernen abhalten könnten.  Auch das geht super gut, wenn du zum Lernen in die Bibliothek gehst. Alles bis auf deine Lernmaterialien, kannst du alles andere im Spind verstauen und hast dann gar keine andere Wahl als zu lernen.

3. Einfache Aufgaben

An Tagen, an denen zu sowieso schon keine Motivation zum Lernen hast, ist es wenig sinnvoll, wenn du dich mit super schwierigen Aufgaben konfrontierst: ein ganz neues Thema, oder besonders knifflige Aufgaben sind für solche Tage einfach nicht das richtige.

Damit du trotzdem produktiv wirst, wähle am besten Aufgaben aus, die auch erledigt werden müssen, aber nicht ganz so viel Energie und Konzentration von dir fordern.

An Tagen mit wenig Motivation kannst du zum Beispiel:

4. Gamification

Lernen ist nicht gleich lernen, sondern zum Glück gibt es super viele verschiedene Varianten, mit denen du zum Ziel kommst. Für Tage, an denen du wenig motiviert bist, ist es am besten, wenn sich das Lernen nicht wie lernen anfühlt. Das schaffst du, indem du dein Lernen spielerisch angehst, also gamifiziert.

Du kannst dein Lernen gamifizieren, indem du:

  • eine Stoppuhr für die einzelnen Übungsaufgaben stellen und dann versuchen, die Aufgaben in möglichst wenig Zeit zu lösen.
  • die Aufgaben um die Wette mit einer/einem Kommilitone*in lösen. Wer schneller ist, gewinnt.
  • dir ein paar Freund*innen suchen und ein Quiz veranstalten.
  • Lernvideos nutzen.
  • dir selber einen Preis/ eine Belohnung in Aussicht stellen.

Achtung: Achte unbedingt darauf, dass diese extra Challenges nicht dafür sorgen, dass dich das Lernen noch mehr stresst. Ziel ist es, dass dir das Lernen dadurch mehr Spaß macht!

5. The more the marrier

Wenn du immer alleine lernst, ist es ziemlich einfach, einfach mal nicht zu lernen. Wer sollte dich schon daran hinein? Merkt ja niemand… Good for you, aber irgendwie ja auch nicht, schließlich willst du ja eigentlich lernen, nur jetzt gerade fühlt es sich nicht so an.

Damit dein zukünftiges Ich dir danken kann, dass du dich jetzt zum Lernen hingesetzt hast, braucht es manchmal ein wenig Unterstützung von außen. Deinen Freund*innen abzusagen ist schließlich schon ein etwas größerer Step, als nur dir selbst abzusagen.

Wenn du dich also alleine nicht zum Lernen motivieren kannst, dann suche dir Freund*innen oder Mitstudierende und verabrede dich mit ihnen zum Lernen. 

Ihr könnt dann so richtig eine Lerngruppe gründen und die Themen gemeinsam besprechen und lernen. Wenn das nicht so euer Ding ist, dann könnt ihr euch auch einfach dazu verabreden, euch still nebeneinander zusetzen und jeder für sich zu lernen.

Der springende Punkt ist nämlich die Verabredung an sich. Dadurch wird das Lernen verbindlich.

6. Immer das Ziel im Blick

Das Lernen fällt vor allem dann schwer, wenn die nächste Klausur noch weit in der Ferne liegt. Warum denn jetzt lernen? Das kann ich doch auch später noch machen …

Wenn die Prüfung näher rückt, schaffen die meisten es dann doch, sich zum Lernen aufzuraffen, schließlich ist nicht mehr viel Zeit und die Prüfung soll schließlich gut werden.

Das Ziel steht also fest: Eine gute Note. Je näher und konkreter das Ziel ist, desto leichter fällt es, sich selbst zu motivieren.

Das heißt fürs Lernen: Halte dir vor Augen, wofür du das ganze tust und was dein konkretes Ziel ist. Das kann eine gute Note in der nächsten Prüfung sein, oder aber auch ein langfristiges Ziel: ein bestimmter Abschluss, ein bestimmter Beruf, ein bestimmter Lebensstil.

Wie du mit der SMART-Methode Ziele setzt, die du wirklich erreichen kannst

7. Mach’s dir bequem

Wie überall im Leben muss man manchmal Kompromisse eingehen, um sein eigentliches Ziel zu erreichen. Dein Körper würde viel lieber auf dem Balkon im Liegestuhl chillen, als vorm Laptop am Schreibtisch zu sitzen? Dann ist vielleicht der beste Weg ein Kompromiss: mit Laptop im Liegestuhl.

Das klingt zwar erstmal nicht nach der produktivsten Methode zu lernen, aber wenn das gerade der einzige Weg ist, wie du dich zum Lernen motivieren kannst, dann ist es der richtige Weg.

Vielleicht machst du dir vorher sogar noch einen leckeren Eiscafé, um das Lernen sogar ein wenig zu zelebrieren und weniger wie eine lästige Pflicht wirken zu lassen.

8. Lernen lieben lernen

10 Gründe, lernen lieben zu lernen

Je mehr du etwas magst, desto motivierter bist du auch, es zu tun. Der einfachste Weg, Lernmotivation zu finden ist es also, das Lernen lieben zu lernen.

Zugegeben – das ist eher ein langfristiges Projekt und hilft weniger, wenn du jetzt sofort produktiv werden willst, aber das wird wahrscheinlich nicht das letzte Mal sein, dass du lernen musst, also ist langfristig Denken kein verkehrter Ansatz.

Jetzt weißt du, was du tun kannst, wenn du keine Motivation zum Lernen hast!

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