10 Punkte Plan für sofort bessere Noten!

So bekommst du endlich bessere Noten!

bessere Noten

Du möchtest bessere Noten, am besten schnell, weißt aber noch nicht so richtig, wie das funktionieren soll?
Hier findest du einen einfachen 6-Punkte-Plan, mit dem du deine Noten sofort verbessern kannst. Erprobt und für wirksam erklärt!
Wenn dir deine Noten – so wie mir – wichtig sind, ist das genau das, was du brauchst, um deinen Leistungen einen neuen Schliff zu verleihen!

In diesem Beitrag erfährst du, wie du endlich bessere Noten bekommst!

Bessere Noten

1. Aufpassen

Vor allem in der Schule ist Aufpassen zwar kein Geheimtipp, aber doch trotzdem von vielen unterschätzt. Du musst sowieso da sein, also warum nicht die Zeit nutzen? Außerdem wird der Unterricht viel interessanter und weniger langweilig, wenn du dich bemühst, aufzupassen und mitzudenken.

Zudem steigerst du so mit Sofortwirkung deine mündliche Note.

Auch, wenn es im Studium zwar keine mündlichen Noten mehr gibt, kannst du durch einfaches Aufpassen bessere Noten bekommen. Es macht für deinen Lernprozess einen großen Unterschied, ob du dir alles selbst aneignest oder zu Hause lediglich, das bereits gehörte und verstandene wiederholst und auswendig lernst. Uns alles, was deinen Lernprozess voranbringt, sorgt für bessere Noten in deinen Prüfungen.

Lass dich also nicht bloß passiv berieseln, sondern denke aktiv mit!

2. Fragen stellen

Du bist dort, um zu lernen. Niemand erwartet von dir sofort alles zu wissen: Daher frag nach. Indem du dir Fragen überlegst, Unklares erklären lässt und auch hier wieder – mitdenkst, förderst du deinen Lernprozess.

Und falls du immer noch denkst, dass dich Fragen dumm wirken lassen oder einen negativen Einfluss auf deine Noten haben:

  • In der Schule zeigen deine Fragen, dass du mitdenkst, interessiert bist und versuchst zu lernen. Das verbessert deine mündliche Note.
  • Im Studium gibt es keine guten Noten und das solltest du nutzen, um auch die dir am blödesten erscheinenden Fragen loszuwerden. Denn es kann ganz einfach keine negativen Auswirkungen haben. Ganz im Gegenteil: Wenn du jetzt nachfragst, weißt du’s während der Klausur.  

„Alles, was du jetzt nachfragst, weißt du während der Klausur. Fragen stellen sorgt also direkt für bessere Noten.“

3. Rechtzeitig beginnen

Einer der größten und häufigsten Fehler bei der Klausurvorbereitung ist es, zu spät anzufangen. Wer zu spät anfängt, schafft nicht alles, ist gestresst und lernt unter erhöhtem Druck. Nicht gerade förderlich für deinen Lernprozess.

Dein Gehirn kann sich Inhalte dann am besten merken, wenn du stressfrei bist und dir genug Zeit nehmen kannst, um die einzelnen Inhalte nachvollziehen und ausreichend verstehen zu können.

Sobald du weißt, wann deine nächste Klausur ansteht, solltest du also auch anfangen, dir zu überlegen, wann du damit anfängst, dich auf diese Klausur vorzubereiten.

4. Lernplan erstellen

Falls du noch nie einen Lernplan erstellt hast, wird es allerhöchste Zeit. Mit einem Lernplan stellst du sicher, dass du rechtzeitig anfängst und auch zwischendurch dein Zeitmanagement nicht aus den Fugen gerät. Mit einem Lernplan legst du im Voraus fest, wann du was lernen möchtest.

Dadurch kannst du dich während der Vorbereitungsphase selbst vollständig aufs Lernen konzentrieren und musst dir um Planung und Zeitmanagement keine Sorgen mehr machen.

5. Vor- und Nachbereitung

Anwesend sein, aufpassen und mitdenken ist schonmal ein sehr guter Anfang. Wenn du noch mehr aus Vorlesungen, Unterricht und Seminaren herausholen willst, aufgepasst.

Nimm dir vor- und nach jeder Lehrveranstaltung ca. 10 Minuten Zeit, um diese vor- bzw. nachzuarbeiten. Du musst nicht Vorlernen, dann brauchst du zur Veranstaltung selber ja gar nicht mehr zu erscheinen. Es reicht, wenn du dir zur Vorbereitung einige einfache Fragen beantwortest, um dich wieder Up to date zu bringen:

Vorbereiten: 

  • Was erwartet dich? Welche Themen werden behandelt?
  • Was wurde letztes Mal bearbeitet? Schau dir deine Notizen/ Übungsaufgaben vom Letzten Mal an
  • Auf welchem Wissen baut diese Veranstaltung auf? Wiederhole ggf. Wissen, dass du brauchen wirst.
  • Gab es Hausaufgaben?

Um das Gehörte nicht direkt wieder zu vergessen, sondern so viel wie möglich mitzunehmen und den Lerninhalten schonmal einen Stups in Richtung Langzeitgedächtnis zu verpassen, die Veranstaltung nochmal Revue-passieren lassen:

Nachbereiten:

  • Was hast du gelernt? Wiederhole kurz die besprochenen Inhalte
  • Was ist noch unklar geblieben? Notiere dir Fragen, die du recherchierst oder beim nächsten Mal den*die Lehrende*n fragst.
  • Was ist prüfungsrelevant? Markiere die relevanten Informationen oder erstelle am besten direkt deine Lernmaterialien (z.B. Karteikarten, Zusammenfassungen, Mindmaps, ….)

6. Mitschreiben

Mitschreiben hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen sorgt die Schreibbewegung selbst dafür, dass das Geschriebene besser im Gedächtnis bleibt.

Vor allem sorgt es aber im Optimal dafür, dasss du nicht mehr alles eigenständig nacharbeiten und recherchieren musst, wenn es mal wieder Richtung Prüfungsphase geht. Dann musst du nur noch deine Notizen wieder hervorkramen und hast für den Anfang schonmal gute Lernmaterialien.

Aber aufgepasst: Beim Mitschrieben kann man auch so einiges falsch machen!

  1. Wenn du das Gefühl hast, dass du nur eins zurzeit kannst, also schreiben ODER zuhören, dann hör lieber zu und lass das Mitschreiben sein.
  2. Schreibe nur das Wichtigste auf. Keine ganzen Sätze, lediglich kurze Stichworte und wichtige Fachbegriffe
  3. Bring Ordnung in deine Aufzeichnungen. Schreibe leserlich, arbeite mit Zwischenüberschriften und unterschiedlichen Farben.
  4. Nutze die Cornell-Methode, um deine Notizen auf ein ganz neues Niveau zu bringen. Eine vollständige Anleitung zur Cornell-Methode findest du hier.

Ersti-Guide: In der Vorlesung mitschreiben

7. Guck bei anderen ab!

Damit meine ich natürlich nicht, dass du schummeln und bei anderen abschreiben sollst. Was aber Lernstrategien, Lerngewohnheiten oder sonstige Lerntipps angeht, ist es sehr hilfreich, sich dabei an anderen zu orientieren.

Du kennst sicherlich auch eine Person, bei der du das Gefühl hast: Die weiß scheinbar immer alles, hat überhaupt keine Probleme beim Lernen und schreibt immer gute Noten. Anstatt dich zu fragen, wie er oder sie das macht, frag doch einfach mal nach! Informiere dich nach Lernmethoden, Routinen, Materialien, Motivationshilfen, etc. Was bei anderen funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch bei dir funktionieren, ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

8. Mach’s einfach

Man könnte meinen gute und weniger gute Noten kommen dadurch zustande, dass einige Menschen einfach schlauer sind als andere. Das stimmt aber in der Regel nicht! Natürlich, gibt es Menschen, die schlauer sind, Talent fürs Lernen mitbringen oder das Glück hatten schon früh gefördert worden zu sein.

Vor allem kommen die Notenunterschiede aber dadurch zustande, dass manche eben viel lernen, sich ambitioniert, rechtzeitig vorbereiten und diszipliniert am Ball bleiben und andere eben nicht.

Das wichtigste, um bessere Noten zu schreiben, ist also: Tu es einfach! Setz dich an den Schreibtisch und lerne!

Wenn du Probleme dabei hast, dich zu motivieren, konzentrieren oder ständig ins Prokrastinieren abdriftest, schau mal hier vorbei:

„Das wichtigste und wirksamste Mittel, um gute Noten zu schreiben, ist Lernen!“

sehr gute Noten

Häufig gestellte Fragen zum Thema bessere Noten

Was kann man tun, um bessere Noten zu bekommen?

Um bessere Noten zu bekommen, solltest du dich an folgende drei Grundregeln halten:

  1. Nutze die Zeit, die du im Unterricht oder Vorlesungen verbringst, indem du mitdenkst, Fragen stellst und dir zu den wichtigsten Aspekten Notizen machst.
  2. Bereite Lehrveranstaltungen vor- und nach, damit du immer weißt, worum es geht, du folgen kannst und sich das Wissen schneller in deinem Langzeitgedächtnis festigt.
  3. Fang einfach an und lerne! Wenn du nicht weißt, wie das am besten geht, hole dir Tipps von Mitschüler*innen/ Kommiliton*innen oder schau dich weiter auf diesem Blog um!

Wie kann man sich schnell in der Schule verbessern?

Die schnellste Möglichkeit, dich in der Schule zu verbessern ist es, im Unterricht aufzupassen und dich zu beteiligen. Falls das bisher nicht so dein Ding war, nimm dir für den Anfang erstmal vor, aufmerksam zuzuhören und nichts anderes nebenbei zu machen.

Klappt das ganz gut, kannst du dir vornehmen, dich in jeder Stunde mindestens einmal zu melden, um entweder eine Frage zu beantworten oder selbst eine Frage zu stellen.

So kannst du deine mündliche Beteiligung nach und nach steigern und deine Noten verbessern!

Wie werde ich zum 1er Schüler /-in?

1er-Schüler*in zu werden passiert nicht, ohne ein wenig Zeit und Arbeit zu investieren.

Um deine mündliche Note zu verbessern, solltest du dich regelmäßig am Unterricht beteiligen, gut zuhören, Fragen stellen und Fragen, die der*die Lehrer*in an die Klasse stellt, beantworten.

Um deine schriftliche Leistung zu verbessern, ist eine gründliche Klausurvorbereitung wichtig. Das bedeutet: Fang rechtzeitig an, erstelle dir einen Lernplan, in dem du klar festhältst, wann du was lernen musst und halte dich diszipliniert an diesen Lernplan.

Jetzt weißt du, wie du bessere Noten bekommst!

Das wird dich auch interessieren: 


Beitrag veröffentlicht

in

von

3 Antworten zu „10 Punkte Plan für sofort bessere Noten!“

  1. Avatar von Anna-Madlene Hortmann
    Anna-Madlene Hortmann

    Dankeschön für die Hilfe ich werde mich Hoffentlich verbessern

    1. Avatar von Emma

      Ich wünsche dir viel Erfolg! 🙂

  2. […] Wenn du also gesagt bekommt: Mach dies, um eine zwei als mündliche Note zu bekommen, dann ist das der beste Weg zu einer besseren Note. Damit sparst du dir im Zweifelsfall eine Menge Ausprobieren und damit verbundenen […]

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neue Beiträge