So erstellst du deinen optialen Abitur Lernplan! 7 einfache Schritte + kostenlose PDF zum Herunterladen

Du brauchst noch einen Abitur-Lernplan? Hier findest du eine Anleitung und eine kostenlose Vorlage, mit der du deinen Lernplan noch heute erstellt bekommst.

Abitur Lernplan

Dein Abitur ist nicht mehr weit weg? Dann geht es jetzt ans Lernen, damit du dein Abitur auch mit der Note abschließt, die du dir wünschst. Ein Lernplan ist dafür die beste Grundlage und gehört zu einer guten Prüfungsvorbereitung unbedingt dazu!

In diesem Beitrag findest du nicht nur eine Anleitung dafür, wie du einen gelungenen Lernplan erstellst, sondern auch eine kostenlose Vorlage, um deinen Abitur-Lernplan als PDF herunterladen zu können. Dann nur noch ausfüllen und loslernen!

Mit diesem Lernplan lernst du optimal für dein Abitur!

Am Anfang war der Plan

Lernen kann man auf viele verschiedene Weisen. Je nachdem, welcher Lerntyp du bist, funktionieren einige Lernmethoden besser als andere.

Aber egal, mit welchen Lernmethoden du dich auf dein Abitur vorbereitest: Einen Lernplan braucht jeder!

Mit einem gut erstellten Lernplan kannst du dich darauf verlassen, dass du deine Lernziele auch wirklich erreichst und damit optimal auf deine Abitur-Prüfungen vorbereitet bist.

Die üblichen Panikmomente, in denen du dich fragst, ob du diesen ganzen Lernstoff überhaupt schaffen kannst, gibt es nicht mehr. Und du wirst auch nicht kurz vor der Prüfung feststellen, dass du die Hälfte vergessen hast.

In deinem Lernplan steht schließlich ganz genau, was du wann lernen musst, damit du alles rechtzeitig bis zur Prüfung gelernt hast.

Wie lerne ich am besten fürs Abi?

1. Gut informieren

Der allererste Schritt, den du als Vorbereitung auf dein Abitur tun solltest, ist dich ausreichend über die Prüfungen zu informieren:

  • Welche Themen werden geprüft?
  • Welche Fähigkeiten muss ich haben? (z.B. ein Essay schreiben, ein Gedicht analysieren, …)
  • Wofür gibt es Punkte?
  • Wie viel zielt welche Prüfung?
  • (Welche Noten brauche ich, um einen bestimmten Notendurchschnitt zu erreichen)

2. Ziel im Blick

Je nachdem, welches Ziel du in Hinblick auf dein Abitur verfolgst, gestaltet sich auch der Lernprozess unterschiedlich.
Wenn du überall eine Eins schreiben möchtest, musst du schließlich mehr Dinge wissen und können, als wenn es dir reicht, dein Abitur zu bestehen.

Du musst an dieser Stelle nicht unbedingt eine konkrete Note im Kopf haben, aber es ist sehr hilfreich, wenn du dir überlegst, ob dir eine gute Note wichtig ist, oder nicht.

3. Effektive Lernmethoden

Effektives Lernen spart dir Zeit und Nerven. Denn je effektiver du lernst, desto mehr schaffst du in weniger Zeit.

Wenn du es mit deiner Art zu lernen gut bis zu diesem Punkt in deiner Schullaufbahn geschafft hast, dann würde ich daran jetzt auch nicht mehr viel verändern. Denn sich neue Lernmethoden anzueignen kostet Zeit, Energie und auch etwas Übung. Der Aufwand lohnt sich dann für dich auf den letzten Metern nicht mehr, sondern ist eher etwas, was du fürs Studium in Angriff nehmen kannst.

Wenn du allerdings noch nicht so wirklich zufriedenstellend eine Art und Weise gefunden hast, wie du gut für Prüfungen lernen kannst, dann ist jetzt der richtige Moment, dich mit effektiven Lernmethoden zu beschäftigen.

Klar, das kostet etwas Zeit und Energie, aber es lohnt sich! Denn dadurch wirst du bei deiner Abiturvorbereitung eine Menge Zeit und Nerven einsparen.

Das Spaced-Repetition System gilt als die effektivste Lernmethode der Welt. Deshalb findest du hier eine ausführliche Anleitung, wie du diese Methode anwenden kannst.

Hier findest du 13 weitere Tipps, mit denen du dein Lernen merklich effektiver gestalten kannst. 

4. Nicht stressen lassen

Das Abitur und die Zeit davor sind eine anstrengende und stressige Zeit – das ist ganz normal. Aber: Es ist am Ende nur eine Prüfung wie jede andere auch und dementsprechend auch machbar wie jede andere Prüfung auch.

Du hast in deiner Schulzeit schon unzählige Prüfungen geschrieben, du kannst das also! Konzentriere dich bei deinem Lernprozess auf dich und deinen persönlichen Lernplan und lass dich nicht unnötig stressen – das lohnt sich nicht!

Wie lange vor dem Abi anfangen zu lernen?

Wie früh vor dem Abi du tatsächlich mit dem Lernen anfangen solltest, ist von dir abhängig:

  • Wie gut vorbereitet möchtest du sein?
  • Hast du eine bestimmte Note als Ziel?
  • Wie gut kannst du die Themen bereits?

Grundlegend gilt allerdings: Du kannst nicht zu früh anfangen – zumindest nicht mit dem Lernplan erstellen. Je früher du damit anfängst, desto besser. Im Zweifelsfall stellst du dann halt fest, dass du noch ein paar Wochen entspannen kannst, bevor du richtig mit dem auswendig lernen beginnen musst. Aber diese Erkenntnis ist schließlich viel besser, als festzustellen, dass du schon vor Ewigkeiten hättest anfangen müssen.

In 5 Schritten zum optimalen Abitur Lernplan

Schritt #1 zum Abitur Lernplan: Lernstoff auflisten

Nachdem du dich ausführlich darüber informiert hast, was in welchen Klausuren und Formaten geprüft wird, schreibst du das erstmal alles auf.

Jedes Thema und Unterthema, dass geprüft werden kann, kommt untereinander auf eine Seite.

Mir macht das Lernplan erstellen am meisten Spaß mit dem richtigen Schreibmaterial:

Tipp: 
Führe die Schritte 1-4 für jedes deiner Prüfungsfächer einzeln durch!

Schritt #2 zum Abitur Lernplan: Sortieren

Jetzt hast du eine große Sammlung an Themen vor dir, die geordnet werden sollten. Zum einen kannst du an der Stelle darauf achten, ob du vielleicht einige Themen doppelt aufgeschrieben hast und ob es Themen gibt, die inhaltlich zusammenpassen.

Außerdem geht es jetzt darum, dir darüber Gedanken zu machen, wie wichtig die einzelnen Themen sind. Je wichtiger ein Thema, desto besser solltest du es können und desto mehr Zeit brauchst du, um es ausreichend zu lernen.

Welche Themen sind wichtig?

Wichtig sind die Themen, die am wahrscheinlichsten Punkte bringen. Du kannst im Vorhinein natürlich nicht wissen, wie die Prüfungsaufgaben genau aussehen werden, aber du kannst zumindest ein wenig spekulieren.

Die beste Art und Weise das zu tun, ist deine Lehrkraft zu fragen. Du bist wahrscheinlich nicht der erste Abiturjahrgang, den dein*e Lehrer*in betreut und die meisten Lehrer*innen haben ein recht gutes Gespür dafür, wie die Abituraufgaben aussehen werden.

Frag also am besten mal nach, was deine Lehrkräfte dir raten, welche Themen du auf jeden Fall können solltest.

Das bedeutet dann nicht automatisch, dass du alle übrigen potenziellen Prüfungsthemen einfach ignorierst, aber so kannst du in deinem späteren Lernplan einen Fokus setzen und damit im besten Fall verhindern, dass du zu viel Zeit mit Themen verbringst, über die am Ende eh niemand etwas wissen will.

Schritt #3 zum Abitur Lernplan: Aufgaben definieren

Die Themen sind festgelegt, jetzt musst du dich noch entscheiden, wie du die Themen lernen willst. Das heißt, konkrete Aufgaben definieren.

Für die mündliche Bioprüfung einfach nur Thema: Aufbau Nervensystem reicht nicht. Stattdessen kannst du als Aufgaben beispielsweise definieren:

  1. Kapitel zum Nervensystem lesen (S.211-215)
  2. Karteikarten erstellen
  3. Karteikarten lernen/ wiederholen

Tipp:
Formuliere deine Aufgaben so kleinteilig und konkret wie möglich. Das hilft dir dann im nächsten Schritt beim Zeitmanagement.

Schritt #4 zum Abitur Lernplan: Zeit einschätzen

Jetzt kommt der schwierigste Schritt: das Zeitmanagement. Jetzt musst du versuchen einzuschätzen, wie viel Zeit du für die einzelnen Aufgaben und Arbeitsschritte brauchst.

Je detaillierter du die Aufgaben im letzten Schritt formuliert hast, desto einfacher wird es dir fallen, abzuschätzen, wie viel Zeit du dafür benötigen wirst.

Schritt #5 zum Abitur Lernplan: Prüfungstermine eintragen

Bevor du irgendetwas anderes in deinen Lernplan einträgst, schreibst du erst einmal gut erkennbar ein, wann welche Prüfungen stattfinden.

Die Prüfungstermine sind schließlich der Orientierungspunkt, von dem aus du jetzt rückwärts planen kannst.

Schritt #6 zum Abitur Lernplan: Lernfreie Zeiten definieren

Lernen ist nicht alles und vor allem ist Lernen auch nur dann effektiv, wenn du auch mal eine Pause machst und deine Learn-Life-Balance nicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Daher blockierst du als Nächstes die Zeiten, an denen du freihast. Zum Beispiel Wochenenden, die Nachmittage an denen du zum Training gehst oder Opas Geburtstag.

Jetzt siehst du, wie viel Zeit dir tatsächlich noch zum Lernen zur Verfügung steht.

Schritt #7 zum Abitur Lernplan: Lernzeiten eintragen

Als letzten Schritt trägst du nun ein, wann du welches Thema wie lernen willst.

Hier kannst du aufhören, die Fächer getrennt zu betrachten. Trage alle Themen in den gleichen Lernplan. V

Denk beim Eintragen daran, auch genügend Wiederholungen einzuplanen.

Tipp:
Plane direkt vor der Prüfung einen Zeitpuffer von etwa einer Woche ein, falls doch noch etwas dazwischen kommt.

Abitur Lernplan PDF kostenlos herunterladen

Hier kannst du dir eine Vorlage für deinen Abitur-Lernplan als PDF herunterladen. So musst du deine Lerneinheiten und Prüfungstermine einfach nur noch eintragen. Ich trage immer nur die konkreten Aufgaben ein und markiere dann das Fach in der entsprechenden Farbe. Das spart Platz und lässt den Lernplan übersichtlicher aussehen. So kannst du dann auch schneller überblicken, dass du nicht ein Fach vernachlässigst.

Für eine langfristige Planung – wie die fürs Abitur – eignet sich vor allem eine Monatsübersicht wie diese hier.

Abitur Lernplan PDF

Wenn du bei dieser Vorlage zu wenig Platz hast, um ausreichend detailliert zu planen, findest du in diesem Beitrag auch eine Wochen- und Tagesübersicht, die dir dabei helfen, den Überblick über deine Woche zu behalten und einen Tagesplan, mit dem du jeden Tag im Detail organisieren kannst.

Den perfekten Lernplan erstellen – mit kostenloser Vorlage als PDF

Jetzt kannst du deinen Abitur-Lernplan erstellen!

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